MAN strafft Mexiko-Geschäft

MAN wird das Mexiko-Geschäft künftig am Standort Querétaro bündeln und unter der Leitung von MAN Latin America Lkws und Busse der Marken MAN und VW montieren und vertreiben. Kunden werden zudem nun in allen 18 Serviceniederlassungen Dienstleistungen für Fahrzeuge beider Marken zur Verfügung stehen.

Bisher wurden in Querétaro MAN-Busse gefertigt. Die Montage wird nun um Lkws der Marke VW erweitert, die bislang im mexikanischen Puebla vom Band liefen. „MAN kombiniert dabei die lokale Montage mit dem Verkauf kompletter Fahrzeuge aus der Produktion in Deutschland und Brasilien“, erklärte Roberto Cortes, Präsident von MAN Latin America. Das künftig in Querétaro montierte leichte Lkw-Modell wird erstmals mit MAN-Motoren ausgestattet.

Jörg Schwitalla, Vorstandsmitglied der MAN SE, sieht in dem neuen Geschäftsmodell einen logischen Schritt in der Internationalisierung. Nach dem Kauf von Volkswagen Truck & Bus Ende 2008 habe MAN bereits 2009 die Aktivitäten in Südafrika an einem Standort gebündelt. Von der Integration in Mexiko erhofft man sich insgesamt eine Stärkung der Entwicklung in Amerika. Durch die Bündelung wird die Zahl der Arbeitsplätze am Standort Querétaro mittelfristig weiter steigen. Mitarbeitern in Puebla, die nicht nach Querétaro wechseln, werden Arbeitsplätze in der Produktion von Pkws und Transportern von Volkswagen in Puebla angeboten.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo