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MAN beteiligt sich am bundesweiten Feldversuch für Lang-Lkw. Ein 25,25 Meter langer Sattelzug pendelt seit diesem Monat zwischen den Logistikzentren des Unternehmens in Dachau und Salzgitter, um Ersatzteile für Lkw und Busse zu transportieren. Mit dem Einsatz auf der knapp 600 Kilometer langen Strecke will MAN die verkehrlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen längerer Fahrzeugkombinationen im Straßengüterverkehr untersuchen.
Der Lang-Lkw bietet rund 40 Prozent mehr Ladevolumen als ein konventioneller Sattelzug, ohne dass es zu einer Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts von 40 Tonnen kommt. Da zwei Lang-Lkw dieselbe Menge wie drei konventionelle Sattelzüge transportieren, kann Kraftstoff eingespart und der CO2-Ausstoß verringert werden.
Der Lang-Lkw von MAN setzt sich aus einem dreiachsigen Lkw-Chassis mit Wechselbrückenaufbau, einem Dolly (Anhänger mit Sattelkupplung) sowie einem konventionellen Sattelauflieger zusammen. Der MAN TGX mit 440 PS Motorleistung ist mit allen derzeit verfügbaren Sicherheitssystemen ausge-stattet: Neben Antiblockiersystem (ABS) und Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) sind ein abstandsgeregelter Tempomat (ACC), ein Spurverlassenswarner (LGS) sowie eine aktive Wankstabilisierung (CDC) an Bord.
Der von MAN gestellte Lang-Lkw wird von der Spedition Große-Vehne, Marsberg betrieben. Der Fahrer wurde von MAN speziell auf die neue Fahraufgabe vorbereitet.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.10.2012 aktualisiert am 23.10.2012
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