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Die Wettbewerbsbehörden haben der im Januar 2010 angekündigten Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von MAN Nutzfahrzeuge und des Düsseldorfer Rheinmetall-Konzerns zugestimmt.
In der Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV) schließen sich beide Konzerne zum Bau militärischer Radfahrzeuge zusammen. Firmensitz ist München.
Mit RMMV entsteht ein Anbieter, der die komplette Palette geschützter und ungeschützter Transport-, Führungs- und Funktionsfahrzeuge für die Streitkräfte im In- und Ausland abdeckt. An der Gesellschaft sind Rheinmetall mit 51 Prozent und MAN Nutzfahrzeuge mit 49 Prozent beteiligt. [foto id=“295161″ size=“small“ position=“left“]RMMV vereint das militärtechnologische Know-how Rheinmetalls mit der Erfahrung von MAN im Bereich des Nutzfahrzeugbaus.
Die Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten beider Unternehmen sind bereits in einem ersten Schritt zusammengeführt worden. Im zweiten vertraglich vereinbarten Schritt werden bis Ende 2011 auch die Produktionskapazitäten beider Unternehmen im Gemeinschaftsunternehmen organisatorisch integriert, jedoch auch künftig an den Standorten Kassel (Rheinmetall) und Wien (MAN) verbleiben.
In der ersten Stufe werden bei RMMV rund 370 Mitarbeiter beschäftigt sein; nach Abschluss des zweiten Schritts sind es etwa 1300 Mitarbeiter, die einen erwarteten Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaften.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 03.05.2010 aktualisiert am 03.05.2010
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