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Die Staatsanwaltschaft München I hat am 5.5.2009 im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens Büroräume der MAN AG und MAN Nutzfahrzeuge AG in München sowie Niederlassungen der MAN Truck & Bus Deutschland durchsucht.
Es besteht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft der Verdacht, dass zwischen 2002 und 2005 beim Verkauf von Nutzfahrzeugen verdeckte Provisionszahlungen in einer Gesamthöhe von circa einer Million Euro in Deutschland und mehreren Millionen Euro im Ausland erfolgt sind.
Die MAN AG hat der Staatsanwaltschaft die volle Unterstützung zur Aufklärung der Vorwürfe zugesichert und wird dazu mit den Ermittlungsbehörden eng kooperieren.
Im Code of Conduct (Verhaltensrichtlinie) der MAN Gruppe ist für alle Mitarbeiter verbindlich festgelegt, dass Zuwendungen aller Art durch Mitarbeiter der MAN Gruppe mit dem Ziel, Aufträge oder unbillige Vorteile für MAN oder andere Personen zu erhalten, untersagt sind.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 06.05.2009 aktualisiert am 06.05.2009
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