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Vorstand und Aufsichtsrat von MAN haben das Pflichtangebot von Volkswagen als zu niedrig bewertet. Den Aktionären rät das Unternehmen daher, nicht darauf einzugehen.
Zur Begründung heißt es, die 95 Euro je MAN-Stammaktie und 59,90 Euro für die Vorzugsaktie spiegele den Wert des Unternehmens ebenso wenig wieder wie die geplanten Synergieeffekte einer engeren Zusammenarbeit mit Scania und VW. MAN sei aber weiterhin an einer Kooperation interessiert, beteuern Vorstand und Aufsichtsrat.
VW ist sowohl an MAN als auch an Scania beteiligt, MAN wiederum an Scania. Volkswagen möchte die beiden Lkw-Hersteller näher zusammenführen, um Synergieeffekte zu nutzen und damit Kosten zu sparen. Die Eigenständigkeit der Marken soll erhalten bleiben. Gegen einen Zusammenschluss bestehen kartellrechtliche Beschränkungen, die eine Aufstockung des VW-Anteils von derzeit 30 Prozent an MAN nötig macht.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 08.06.2011 aktualisiert am 08.06.2011
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