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Die Staatsanwaltschaft München hat heute im Korruptionsverfahren gegen MAN Geldbußen in Höhe von insgesamt 150,6 Millionen Euro festgesetzt. Sie betreffen jeweils zur Hälfte die Nutzfahrzeugsparte und die Unternehmenstochter MAN Turbo AG.
Der Konzern verzichtet auf Rechtsmittel. Damit ist das Verfahren wegen des Verdachts der Korruption in den Jahren 2002 bis 2009 gegen die beiden Geschäftszweige beendet. Unberührt von der Entscheidung bleiben Ermittlungen gegen Einzelpersonen. Vorstand und Aufsichtsrat von MAN hatten zur Aufklärung der Vorwürfe beigetragen.
Mehrere Spitzenmanager, darunter auch Konzernchef Håkan Samuelsson, waren in den vergangenen Wochen zurückgetreten, ohne unter Verdacht zu stehen. Sie wollten mit ihrem Schritt einen Neuanfang ermöglichen. Zuvor waren vor allem Führungskräfte des Nutzfahrzeugbereichs wegen Schmiergeldzahlungen entlassen worden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.12.2009 aktualisiert am 10.12.2009
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