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(motorsport-magazin.com) Während Deutschland auf das Duell Michael Schumacher gegen Nico Rosberg bei Mercedes GP blickt, konzentriert sich Großbritannien auf den Zweikampf Lewis Hamilton gegen Jenson Button bei McLaren. Nigel Mansell sieht dabei leichte Vorteile für Hamilton. "Ich würde Lewis nur deswegen vorne sehen, weil er schon ein paar Jahre dort [im Team] ist", meinte er gegenüber BBC Sport. Buttons ehemaliger Teamchef Ross Brawn wollte dem aber widersprechen und meinte, der regierende Weltmeister habe eine Tiefe, die viele Leute nicht sehen.
Auch Mansell wollte Button nicht abschreiben, sondern war überzeugt, dass er nach einer Eingewöhnungsphase bei McLaren zeigen wird, dass er ein würdiger Weltmeister ist. "Ich denke, sie sind beide die Nummer eins im selben Team. Ich sehe Lewis in den ersten sechs Rennen vorne, weil er das Team, die Leute und das Auto kennt. Jenson wird ein paar Rennen brauchen, um auf Speed zu kommen, aber danach sollte es ausgeglichen sein."
Eine etwas längere Eingewöhnungszeit erwartete Mansell für Schumacher. So rechnete er nicht damit, dass der Rekordweltmeister im ersten Jahr nach dem Comeback um den Titel mitfahren wird. "Wenn er aber ein paar Jahre dabei ist, dann gibt es keinen Grund, der dagegen spricht. Dieses Jahr würde ich ihm in jedem Fall ein paar Siege zutrauen. Mit Ross Brawn und Michael ist alles möglich. Er ist wieder bei seinem alten Mentor", sagte Mansell, der auch über ein mögliches Formel-1-Comeback seinerseits scherzen musste. "Sag niemals nie. Wenn es ein gutes Cockpit gibt, wer weiß? Warum nicht, das würde Geschichte schreiben, oder?"
geschrieben von veröffentlicht am 08.03.2010 aktualisiert am 08.03.2010
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