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(adrivo.com) Trotz vergleichsweise eisiger Außentemperaturen glaubt Manuel Reuter an den Anfang vom Ende der Eiszeit zwischen Audi und Mercedes.
Eine nie gekannte Eiszeit war mit dem Eklat von Barcelona zwischen den beiden Herstellern angebrochen – und ließ mit Blick auf das Saisonfinale in Hockenheim schlimmste Befürchtungen zu. Drei Wochen später scheint die Stimmung zwischen Audi und Mercedes wieder aufzutauen, wie Manuel Reuter heute beobachtete. „Ich habe das Gefühl, dass die Stimmungslage durchaus nicht schlecht ist. Gerade unter den Fahrern herrscht eine sehr positive Stimmung“, verrät der DTM-Experte – obwohl die Temperaturen von kaum mehr als zehn Grad gut zu einer unterkühlten Atmosphäre gepasst hätten…
„Die Kälte hat trotz allem keine allzu große Rolle gespielt. Die Strecke war von Beginn schnell und hat viel Grip geboten“, beobachtete Manuel Reuter, der auch die meteorologische Eiszeit für das restliche Wochenende bereits beendet sieht: „Morgen soll es wärmer werden, so dass sich der Temperaturfaktor auf die Abstimmungen nicht mehr auswirken wird.“ So erwartet Reuter nach den Erfahrungen des ersten Saisonlaufs keine allzu großen Überraschungen.
„Mike Rockenfeller ist am Nachmittag eine tolle Runde gefahren, allerdings machen die Mercedes-Jahreswagen erneut einen sehr guten Eindruck. Die Leistungsdichte wird ähnlich hoch sein wie im Frühjahr beim Saisonauftakt“, stellt Manuel Reuter fest, der auch mit Blick auf die drei Titelkandidaten einen engen Fight bevorstehen sieht. Mattias Ekströms 13. Position am Vormittag will Reuter nicht überbewerten: „Mattias Ekström war am Ende auf Tomczyk-Niveau.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 12.10.2007 aktualisiert am 12.10.2007
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