Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Fiat
Sergio Marchionne hat es geschafft: Der Verschmelzung von Fiat und Chrysler steht nichts mehr im Weg, seit der gewerkschaftliche Voluntary Employees Beneficiary Association-Trust dem Verkauf seiner 41,5 Prozent Anteile an Chrysler zugestimmt hat. Das Unternehmen hatte am Mittwoch mitgeteilt, dem Pensionsfond 3,65 Milliarden US-Dollar für die Anteile und zusätzlich 700 Millionen US-Dollar in vier Jahrestranchen zu zahlen. Die erste Rate wird fällig, wenn die Transaktion abgeschlossen ist. Das soll bis zum 20. Januar geschehen.Eigenen Angaben zufolge braucht Fiat keine Kapitalerhöhung, um den Kaufpreis von insgesamt 4,35 Milliarden US-Dollar zu stemmen. Experten hatten den Wert des Veba-Anteils[foto id=“495479″ size=“small“ position=“right“] auf vier Milliarden US-Dollar geschätzt, der Fond hatte fünf Milliarden US-Dollar verlangt.
Fiat war 2009 nach der Insolvenz bei Chrysler eingestiegen und hatte danach seine Beteiligungen auf 58,5 Prozent schrittweise aufgestockt. Das Unternehmen entwickelte sich in dieser Phase positiv. So war der Gewinn im dritten Quartal um 22 Prozent auf 464 Millionen US-Dollar, der Umsatz um knapp 14 Prozent auf 17,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. Chrysler unterstützt damit den Mutterkonzern Fiat erheblich, der in seinen angestammten Märkten große Absatzprobleme hat.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 02.01.2014 aktualisiert am 02.01.2014
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.