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Es muss nicht immer Van sein: Hochdachkombis sind mindestens ebenso geräumig, aber deutlich preiswerter. In den letzten Jahren haben die praktischen Familientransporter zudem ihren rauen Nutzfahrzeugcharme abgelegt und präsentieren sich auch bei Ambiente und Komfort immer mehr wie ein „richtiger Pkw“. Wir haben uns fünf beliebte Modelle näher angeschaut.
Auch wenn man es vielen Hochdachkombis nicht mehr auf den ersten Blick ansieht: Ursprünglich sind sie Nutzfahrzeuge. Ohne Rückbank und ohne hintere Seitenscheiben sind sie vor allem bei Handwerkern und Kurierdiensten als Arbeitstiere beliebt. Von den Transporter-Genen zeugen außerdem noch der eher ökonomisch-schmucklose Innenraum und meist eine starre Hinterachse mit Blattfedern – preiswert und von Vorteil bei schwerer Beladung, in Sachen Fahrkomfort aber nicht die erste Wahl. Damit sind aber auch die [foto id=“356262″ size=“small“ position=“left“]Hauptnachteil dieser Kombi-Klasse genannt. Auf der Habenseite hingegen steht ein dickes Plus: viel Platz und faire Preise.
Bestseller unter den Hochdachkombis ist seit Jahren der VW Caddy. Seit dem Facelift Ende 2010 trägt der kompakte Kasten das Golf-Gesicht und wartet mit einem verschönerten Innenraum auf. Selbst Nappaledersitze sind zu bekommen. Lobenswert ist auch der nun serienmäßige Schleuderschutz ESP – vor allem bei Fahrzeugen mit hohem Schwerpunkt ein unverzichtbares Sicherheits-Plus. An praktischen Details gibt es zwei seitliche Schiebetüren und eine ausbaubare Rückbank. Auf Wunsch kann der Caddy auch mit verlängertem Radstand und einer dritten Sitzbank geordert werden. Gewohnt umfangreich präsentiert sich die Motorenpalette, deren neun Triebwerke ein Leistungsband von 63 kW/85 PS bis 103 kW/140 PS abdecken. Selbst Allradantrieb und Erdgasmotor sind zu haben. Preislich gehört der VW aber zu den teureren Angeboten seiner Klasse: mindestens 16.904 Euro sind fällig. Gemessen am Kompakt-Van VW Touran, der mindestens 21.750 Euro kostet, ist der Caddy aber trotzdem fast noch ein Schnäppchen.
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Zu den Klassikern unter den preiswerten Familienkutschen zählt längst auch der Renault Kangoo. Zu Jahresbeginn frisch überarbeitet strahlt er sympathischen Charme aus. Die freundlich blickenden [foto id=“356263″ size=“small“ position=“left“]Scheinwerfer dürften Kinderherzen im Sturm erobern. Mit einem Einstiegspreis von 14.990 Euro ist der Franzose zudem das günstigste Angebot im Wettbewerbsumfeld, mit nur 4,21 Metern Länge (der Caddy ist schon in der Kurzversion 20 Zentimeter länger) aber auch der Kleinste. Trotzdem ist dank des hohen Dachs im Innenraum reichlich Platz. Da fällt es auch nicht stark ins Gewicht, dass die Variabilität eher durchschnittlich ist. So lässt sich die Rückbank gar nicht ausbauen, und eine zweite Schiebetür gibt es nur gegen Aufpreis. Immer an Bord ist dafür der Schleuderschutz ESP.
Drei Motoren stehen zur Wahl: ein Benziner mit 78 kW/106 PS Leistung sowie zwei Diesel mit 66 kW/90 PS beziehungsweise 81 kW/110 PS.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Marktübersicht Hochdach-Kombis – Teil II
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Dass die Franzosen ein Faible für Hochdachkombis haben, sieht man auch im PSA-Konzern. Dort treten die nahezu baugleichen Modelle Citroen Berlingo und[foto id=“356265″ size=“small“ position=“left“] Peugeot Partner Tepee an. Zu den Stärken der 4,38 Meter langen Zwillinge gehört der große und praktische Innenraum: die Rückbank kann umgeklappt und ausgebaut werden, gegen Aufpreis ist eine dritte Sitzreihe zu haben, die sich im Kofferraumboden versenken lässt. Weitere pfiffige Extras wie Klapptische an den Rückenlehnen der Vordersitze und eine Dachreling sind den höheren Ausstattungsvarianten vorbehalten, auch die zweite Schiebetür im Fond kostet bei beiden Modellen Aufpreis. Ohne Extra-Kosten hingegen gibt es seit vergangenem Jahr das ESP.
Für den Antrieb stehen jeweils zwei Benziner mit 73 kW/98 PS und 88 kW/120 PS sowie drei Diesel mit Leistungswerten zwischen 55 kW/75 PS und 82 kW/112 PS zur Wahl. Den Partner gibt es ab 16.950 Euro, der Berlingo kostet 40 Euro mehr.
Etwas ungeschlachter als die deutschen und französischen Vertreter tritt rein äußerlich der Fiat Doblo auf. Mit seiner ausladenden Karosserie wirkt er deutlich mehr wie ein Nutzfahrzeug als seine etwas schickeren [foto id=“356266″ size=“small“ position=“left“]Wettbewerber. Der äußerliche Eindruck täuscht allerdings: Um den Doblo in Sachen Komfort aufzuwerten hat Fiat ihm in der aktuellen Generation eine aufwendige Einzelradaufhängung an Stelle der Starrachse verpasst. Gleichzeitig hieven ein schickes Cockpit und schöne Materialien den Hochdachkombi auch vom Ambiente her auf Pkw-Niveau. Zur Basisausstattung gehören zwei hintere Schiebetüren, eine umlegbare Rückbank und ESP. Gegen Aufpreis ist der Fiat vom Fünf- zum Siebensitzer aufrüstbar.
Die Motorenpalette umfasst neben einem Benziner (70 kW/95 PS) und drei Dieseln (66 kW/90 PS bis 99 kW/135 PS) auch einen Erdgasmotor mit 88 kW/120 PS. Die Preise beginnen hier bei 15.750 Euro.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.04.2011 aktualisiert am 28.04.2011
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Der Combo wird auf Baisi des Doblo kommen
Und was ist mit dem Spritverbrauch?
Je höher ein Auto ist,desto höher ist auch der Verbrauch.Logisch!
Und was ist mit dem Opel Combo?
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Gast auto.de
Mai 7, 2011 um 9:03 pm UhrWer will denn einen Combo?