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Hartmut Marwitz, bis 2005 verantwortlich für die Entwicklung von Lastkraftwagen innerhalb der Daimler AG in Stuttgart, ist auf dem 7. Internationalen Dekra VDI-Symposium 2010 “Sicherheit von Nutzfahrzeugen mit dem Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge ausgezeichnet worden.
Prof. Dr. Marwitz erhält die Ehrung für seine exzellenten Ingenieurleistungen auf dem Gebiet der Entwicklung von Nutzfahrzeugen, die zu einer wesentlichen Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit im Straßenverkehr beigetragen haben“, sagte Prof. Dr. Egon-Christian von Glasner, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), in seiner Laudatio. Unter der Leitung von Professor Marwitz wurde unter anderem der Airbag für schwere Lkw zur Serienreife entwickelt. Zudem erfolgten bahnbrechende Entwicklungsarbeiten im Hinblick auf die aktive Sicherheit von schweren Lkw zur Vermeidung von Unfällen. Ein Beispiel ist der automatische Notbremsassistent (ABA), der seit 2006 angeboten wird. Bis heute ist Daimler der einzige Lkw-Hersteller, der ein solches Sicherheitssystem anbietet. Ende des Jahres 2010 kommt die weiterentwickelte zweite Generation (ABA2) auf den Markt, die auch in der Lage sein wird, auf stehende Hindernisse zu reagieren.
Der Preis wird in diesem Jahr zum 21. Mal vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) und Dekra für herausragende technische Innovationen oder für das Lebenswerk an Personen vergeben, die sich in besonderer Weise um die Sicherheit des Nutzfahrzeuges verdient gemacht haben.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 03.11.2010 aktualisiert am 03.11.2010
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