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Üblicherweise besteht der Rahmen für Rücksitze im Auto aus Stahl. Der Werkstoff weist die notwendige Stabilität auf und ist einfach zu verarbeiten, aber relativ schwer. Der Automobilzulieferer Johnson Controls hat nun ein neues Verfahren entwickelt, mit dem die Herstellung besonders leichter Rücksitze möglich ist.
Der Rahmen wird hierbei aus Aluminium gefertigt. Verstärkende Stahlstreben werden geklebt. Diese neue Fügetechnik kommt auch bei der Rückwand zum Einsatz. Wie bisher besteht sie aus Stahlblech. Weil sie nicht mehr geschweißt werden muss, kann sie statt bislang in einer Stärke von 0,6 Millimetern in 0,4 Millimeter ausgeführt werden. Insgesamt wird die Rücksitzstruktur bei gleichbleibenden Sicherheitsstandards um 34 Prozent leichter.
Leichtbau gewinnt in der Automobilproduktion vor allem im Hinblick auf alternative Antriebstechnologien wie Elektro– und Hybridautos an Bedeutung. Hier gilt es, einen Ausgleich für das zusätzliche Gewicht der Batterien zu finden. Zudem verbrauchen auch konventionell angetriebene Fahrzeuge mit weniger Gewicht weniger Kraftstoff und verringern so ihren CO2-Ausstoß.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.02.2011 aktualisiert am 25.02.2011
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