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Porsche
Auch nach der Verschmelzung mit Volkswagen bleibt Porsche Porsche und wird jeweils das sportlichste Auto im Segment bauen. Darauf hat sich Matthias Müller, Vorstandschef der Sportwagenschmiede, mit VW-Chef Martin Winterkorn, VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg und Audi-Chef Rupert Stadler geeinigt.
Um die beiden Konkurrenten Audi und Porsche in Zukunft voneinander abzugrenzen, wird bei den Ingolstädter Sportwagen beispielsweise „die Komfortkomponente stärker ausgeprägt sein als bei einem Porsche“, erklärt Müller in einem Interview mit den „VDI-Nachrichten“.
Zur gemeinsamen Nutzung von Konzern-Komponenten erklärt der Porsche-Chef: „Wir glauben, es schadet nicht, Teile aus dem Konzernbaukasten zu verwenden, die der Kunde nicht sieht. Anders ist es bei markentypischen Lösungen: Wir sind zum Beispiel überzeugt, dass das Zündschloss bei einem Porsche links vom Lenkrad bleiben muss.“
Doch nicht nur die Zuffenhausener profitieren von der Integration in den VW-Konzern. „Das System ist keine Einbahnstraße, auch die Marke Porsche steuert ihr Know-how, ihre Kompetenz bei.“ Hier sollen beispielsweise die Luxussparten des Konzerns, also Bentley, Lamborghini und Bugatti von den Porsche-Modulen profitieren.
geschrieben von auto.de/(ir/mid) veröffentlicht am 05.01.2011 aktualisiert am 05.01.2011
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