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Es gibt kaum eine Straßenverbindung über die Alpen, bei der keine Mautgebühr erhoben wird. Nach ADAC-Berechnungen können für eine einfache Fahrt mit dem Auto beispielsweise von München ins italienische Aostatal über 50 Euro, mit Gespann fast 90 Euro fällig werden. Dennoch ist das Ausweichen auf Nebenstrecken laut ADAC nicht empfehlenswert.
Es muss mit höheren Spritkosten, längeren Fahrzeiten und häufigen Verkehrsbeschränkungen gerechnet werden.
Das gesamte Autobahnnetz und auch einige Schnellstraßen in Österreich sind gebührenpflichtig. Die 10-Tages-Vignette kostet 7,70 Euro, die Zwei-Monats-Vignette 22,20 Euro und die Jahres-Vignette 73,80 Euro. Zusätzlich kommen auf einigen wichtigen Strecken Sondermauten hinzu. Der Preis für die Tageskarte über die Großglockner-Hochalpenstraße zwischen Fusch und Heiligenblut beträgt 28 Euro.
Auf Autobahnen oder autobahnähnlichen Straßen mit weiß grüner Beschilderung gilt in der Schweiz Vignettenpflicht. Es gibt lediglich eine Jahresvignette für umgerechnet 25 Euro. Auf manchen Strecken muss mit Zusatzgebühren gerechnet werden.
Der ADAC gewährt seinen Mitgliedern Rabatt und bietet Tickets im Vorverkauf günstiger an. Für die zwei wichtigsten Wege über die Alpen, die Brenner- und Tauernautobahn, gibt es auch Videomauttickets, mit denen die Mautstelle ohne anzuhalten passiert werden kann. Die Videomauttickets und normalen Vignetten sind in vielen ADAC-Geschäftsstellen erhältlich.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 23.06.2008 aktualisiert am 23.06.2008
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