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Ein echter nigelnagelneuer Maybach ist der Traum eines jeden Autofans. Die große Mehrheit wird aber wohl nie in den Genuss kommen, auch nur eine Testfahrt mit dem Wagen machen zu dürfen. Demnach dürfte es vielen echt weh tun, was die Künstler Julian Schnabel und Vahakn Arslanian mit dem Maybach auf der Art Biennale 2011 veranstaltet haben.
[foto id=“361899″ size=“small“ position=“right“]Die US-Künstler haben einfach auf den Wagen geschossen bzw. schießen lassen. Das Beschussamt Ulm nutzte die Chance, die Panzerung des Luxus-Autos zu testen, während sie Schnabel und Arslanian bei ihrer Aktion unterstützten. Genau 60 Mal trafen sie den schicken weißen Maybach an allen erdenklichen Stellen. Jedes Einschussloch verzierten die Künstler anschließend mit tiefrot gemalten Frauennamen, die nach Aussage Schnabels alle einen großen Einfluss auf sein Leben hatten. Der Maybach ist somit eine Hommage an das weibliche Geschlecht, die allerdings ganz schön abgewrackt aussieht.
Zur Zeit ist der zerschossene und beschmierte Maybach auf der Kunst-Biennale in Venedig zu sehen. Noch diesen Monat möchte ihn Schnabel aber mit in seine Heimat New York nehmen.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 13.06.2011 aktualisiert am 13.06.2011
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