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Mazda
Seit über einem halben Jahr wurde von beiden Seiten laut darüber nachgedacht, erneut gemeinsam einen zweisitzigen Roadster zu produzieren. Am heutigen Freitag haben Mazda und Fiat eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet
Der neue Roadster von Alfa Romeo baut auf der Architektur des MX-5 der nächsten Generation auf. Für Mazda bietet die Vereinbarung die Möglichkeit, in Entwicklung und Produktion die Effizienz zu verbessern und dem Segment der Roadster auf weltweiter Ebene neuen Aufschwung zu verschaffen. Die Italiener profitieren gleich doppelt von der Liaison. Zum einen spart sich Fiat – respektive Alfa – einen Großteil der Entwicklungskosten, und durch die solide Technik aus Fernost treiben die Italiener dem Spider die Zickigkeit aus, für die er geliebt und gehasst wurde. Der neue Roadster soll von den Tugenden profitieren, die den Mazda MX-5 seit 14 Jahren zum Erfolgsmodell machen: Heckantrieb und Leichtbau zu erschwinglichen Preisen.
Optisch wollen Fiat und Mazda ihre Modelle jedoch klar differenzieren. Auch die Motoren der beiden Roadster sollen aus jeweils eigener Produktion stammen. Während Mazda bereits 2014 in Hiroshima mit der Produktion der neuen Generation des MX-5 beginnen will, rollt sein italienischer Halbbruder erst ein Jahr später vom gleichen Band. Der Alfa Spider »Made in Japan« soll Fiat dabei helfen, die Absatzziele der Marke Alfa Romeo bis zum Jahr 2016 zu erreichen.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 18.01.2013 aktualisiert am 18.01.2013
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