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Mazda
Bergisch Gladbach – Mazda sagt „Danke Deutschland für 125 Jahre Automobil“: So eröffnete Josef A. Schmid, Geschäftsführer Mazda Deutschland, die Roadshow 2011 in Bergisch Gladbach. Im Gepäck hat der Autobauer die „Edition125“ Sondermodelle des Mazda3 und Mazda6, sowie das Sondermodell des Mazda MX-5 Kaminari (Japanisch für Donner), dem nach wie vor meistverkauften Roadster weltweit.
Mit den Edition125 Sondermodellen in der Kompakt- und der Mittelklasse, reichen die Japaner einen Preisvorteil von 2.500 Euro für den Basis 3er und 3.250 Euro für den Mazda6 an die Kunden weiter. Der Roadster Mazda MX-5 Kaminari wartet mit 1.300 Euro Preisvorteil gegenüber der Serienversion auf. Bereits 2012 kommt der Crossover [foto id=“352838″ size=“small“ position=“right“]Mazda Minagi. Eine seriennahe Studie wurde dieses Jahr in Genf vorgestellt.
Lieferprobleme, so Schmid, seien bei den Sondermodellen Mazda3 Edition125, Mazda6 Edition125 und dem Mazda MX-5 Kaminari nicht zu befürchten. Trotz der Jahrhundertkatastrophe in Japan und der nach wie vor angespannten Situation im Kernkraftwerk Fukushima, seien für den deutschen Markt bislang keine Versorgungsengpässe zu erwarten. „Auf der Neuwagenseite“ gebe es „eine Verfügbarkeit von etwa vier Monaten, bei den Ersatzteilen sogar von rund sechs Monaten.“ Die Editionsmodelle stünden in ausreichender Stückzahl zur Verfügung, so Schmid weiter. Zudem wird Mazda durch entsprechende Messungen sicherstellen, dass weder kontaminierte Fahrzeuge, noch Teile in den Handel gelangen.[foto id=“352839″ size=“small“ position=“left“]
Die neuen Edition125 Modelle von Mazda3 und Mazda6 bieten viel Ausstattung zum attraktiven Preis, so Jochen Münzinger, Pressechef Mazda. Zudem sind die Edition125 Modelle des 3er und 6er weder in Stückzahl noch Verfügbarkeit begrenzt. Anders sieht es da beim Roadster aus: Der Mazda MX-5 Kaminari wird bei 900 Einheiten eingefroren. Dabei entfallen 50 Prozent auf das Roadster Coupé und weitere 50 Prozent auf den Roadster mit klassischem Stoffverdeck.
Mit einem Preisvorteil von 2.500 Euro startet das Sondermodell Mazda3 Edition125. Der Fünftürer verfügt mit dem 1.6 l MZR Vierzylinder-Benziner mit 77 kW/105 PS über das leistungsstärkste Aggregat der 3er-Baureihe. Bei [foto id=“352840″ size=“small“ position=“right“]4.000 Umdrehungen pro Minute stellt das Aggregat das maximale Drehmoment von 145 Newtonmeter bereit. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit liegt bei 184 Stundenkilometer, der Verbrauch wird im Mittel mit 6,5 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Dabei werden 149 g/km CO2 an die Umwelt abgegeben. Die Ausstattung baut auf der Basisversion Exklusive-Line auf und fährt darüber hinaus mit Spurwechselassitent RVM (Rear Vehicle Monitoring) Sportstoßfänger, Sportsitze vorn, Einparkhilfe hinten, LED-Rückleuchten, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, MP3-fähigem CD-Radio, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen und Metallic-Lakierung vor. Für den Mazda3 Edition125 werden 20.390 Euro fällig.
Weiter auf Seite 2: Mazda6 Edition125; Mazda MX-5 Kaminari; Mazda Minagi oder neuer CX-5?
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Das Sondermodell der Mittelklasse des Mazda6 gibt es als Fünftürer und in der Kombiversion. Der Preisvorteil der beiden Modelle beträgt 3.250 Euro gegenüber der Basis. Dabei stehen für den Mazda6 Edition125 ein 2-Liter Benziner MZR DISI mit 114 kW/155 PS und ein 2.2-Liter Diesel MZR CD mit 120 kW/163 PS zur Wahl. Beide Aggregate sind Reihenvierzylinder. Der Benzindirekteinspritzer liefert sein maximales Drehmoment von 193 [foto id=“352841″ size=“small“ position=“right“]Newtonmetern bei 4.500 Umdrehungen pro Minute, der Common-Rail-Diesel stellt 360 Newtonmeter maximales Drehmoment zwischen 1.800-3.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung. Dabei verbraucht der Benziner im Mittel 6,9 Liter, der Selbstzünder 5,4 l/100 km. Der 2-Liter Benziner gibt 159 g/km CO2, der 2.2-Liter Diesel 142 g/km CO2 an die Umwelt ab. Für den fünftürigen Mazda6 Edition125 mit Benzineraggregat werden 27.990 Euro, für die Kombiversion 28.860 Euro aufgerufen. Die Dieselvarianten starten bei der Limousine mit 29.890 Euro, für die Kombiversion sind 30.490 Euro zu zahlen.
Rechtzeitig zum Beginn der Carbio-Saison startet Mazda mit dem neuen Sondermodell des weltweit meistverkauften Roadsters aller Zeiten. Verfügbar ist der auf 900 Einheiten limitierte Mazda MX-5 Kaminari als [foto id=“352842″ size=“small“ position=“left“]Roadster mit Stoffverdeck und als Roadster Coupé, mit elektrischem Klappdach. Beide Versionen bieten einen Preisvorteil von 1.300 Euro gegenüber dem Basismodell. Ausgestattet sind beide Varianten des Kult-Roadsters mit einem 1.8-Liter MZR Motor. Der Reihenvierzylinder leistet 93 kW/126 PS bei 6.200 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 167 Newtonmetern steht ab 4.500 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung. Den Verbrauch gibt Mazda mit 7,1 Liter auf 100 Kilometer an. Dabei gibt der Mazda MX-5 an seine Umwelt 167 Gramm CO2 ab. Das Sondermodell Mazda MX-5 Kaminari mit Stoffverdeck startet bei 23.490 Euro, das Roadster Coupé ab 25.090 Euro.
Auf dem Autosalon in Genf 2011 stellte Mazda die seriennahe Studie des Crossover Minagi vor (auto.de berichte). Der Kompakt-SUV ist zum einen das erste Modell eines kompakten Crossover der Japaner, zum anderen soll der Minagi die neue Designsprache „Kodo – Soul of Motion“ (Seele der Bewegung) einleiten. Wettbewerber des Mazda Minagi sind etwa der Nissan Qasqhai, der Ford Kuga oder der VW Tiguan.Nach Angaben Jürgen Münzingers soll der Mazda Minagi im kommenden Jahr starten.
Das ist ein durchaus realistischer Zeitrahmen, hatten wir doch einen ersten Prototyp vor wenigen Wochen auf [foto id=“352843″ size=“small“ position=“right“]verschneiten schwedischen Pisten vor der Kamera (auto.de berichtete). Dabei scheint sich bei der Namensgebung etwas zu ändern. Die Bezeichnung Minagi könnte sich zu Gunsten der aktuellen Nomenklatur der Produktfamilie zu Mazda CX-5, dem kleinen Bruder des CX-7, hin ändern.
Neben der neuen Designsprache wird sich auch unter der Haube einges tun: Der neue Crossover soll mit einer neu entwickelten Motorgeneration Skyactiv, neuen Getrieben und Fahrwerken vorfahren. Das als Skyactiv-Technologie bezeichnete Paket bietet unter anderem ein Verdichtungsverhältnis von 1:14. Im Gegensatz dazu verfügt etwa der 1.6 l MZR des aktuellen Mazda3 über ein Verdichtungsverhältnis von 1:10. Mit dem höheren Druck werden Verbrauch und CO2-Ausstoß reduziert. Bis 2015 sollen alle Fahrzeuge mit der neuen Skyactiv-Technologie ausgerüstet sein.
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: auto.de veröffentlicht am 12.04.2011 aktualisiert am 12.04.2011
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