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Die Mazda Motor Corporation hat gemeinsam mit der
Universität von Hiroshima das „Mazda Bioplastic Project“ ins Leben
gerufen. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprojekt zur Entwicklung
von Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe und
nahrungsmittelfreier Zellulose. Ziel ist der Serieneinsatz der neuen
Materialien ab 2013.
Der zellulosehaltige
Grundstoff der neuen biologischen Kunststoffe wird aus
Grünschnittabfällen oder Holzwolle hergestellt. Daher steht die
Fertigung des neuen Bioplastiks auch nicht in Konkurrenz mit der
Lebensmittelproduktion. Da es im Gegensatz zu konventionellem
Kunststoff[foto id=“29668″ size=“small“ position=“right“] auf Mineralölbasis aus nachwachsenden Rohstoffen besteht,
ist die Beschaffung CO2-neutral und verringert die Abhängigkeit von
fossilen Brennstoffen.
Die Partnerschaft bei der Erforschung und
Entwicklung von automobilen Zukunftstechniken schließt Biotechnologie
mit ein. Mazda beabsichtigt, die gemeinschaftliche Forschung mit der
Universität auszubauen und zu stärken. Zudem wird das japanische
Forschungsinstitut AIST (National Institute of Advanced Industrial
Science and Technology) der Forschungsgemeinschaft beitreten und das
Bioplastik-Projekt unterstützen.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 27.06.2008 aktualisiert am 27.06.2008
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