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Eine Produktpräsentation der besonderen Art verspricht
Mazda für das Konzeptfahrzeug Hakaze. Die Bewohner der virtuellen Cyberwelt
„Second Life“ können die Crossover-Studie demnächst mit ihren selbst
entwickelten Spielfiguren Probe fahren. Auf der vom Autokonzern online
erworbenen Insel „Nagare Island“ soll das Modell seine Runden drehen. Aber
damit nicht genug: Um den vom europäischen Mazda-Designteam entworfenen
Hakaze der Allgemeinheit zu präsentieren, lädt der Hersteller zu einer
exklusiven Pressevorstellung am 15. Februar 2007 ein – natürlich ebenfalls
in die virtuelle 3D-Welt. In der realen Welt debütiert das Fahrzeug Anfang
März auf dem Genfer Automobilsalon.
Entwickelt wurde „Second Life“ im Jahr 2003 von der US-Firma Linden Lab
aus San Francisco. Die Simulation gehört mit rund drei Millionen Bewohnern
zu den am schnellsten wachsenden Online-Universen, in denen Spieler eigene
Figuren entwerfen können, mit denen sie dann Freunde treffen, Grundstücke
kaufen oder ein Geschäft aufbauen. Die virtuelle Welt wird dabei zunehmend
zur Publicity-Plattform für große Unternehmen: Firmen wie Adidas oder Reebok
betreiben eigene Shops und auch die Autohersteller Toyota, Pontiac und
Nissan sind im Cyberspace mit Produkten vertreten.
mid/lex
geschrieben von veröffentlicht am 08.02.2007 aktualisiert am 08.02.2007
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