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Mazda
Ganz schön sportlich: Dass sich der Mazda MX-5 zum meistverkauften Roadster der Welt gemausert hat, ist wohl hinreichend bekannt. Dass die Japaner mit diesem Kult-Auto inzwischen aber auch im Motorsport rund um den Globus mitmischen, ist für viele neu. Ob Anfänger oder Profi – der Mazda MX-5 ist der Liebling vieler Rennpiloten. Jetzt feiert der kleine Sportwagen auf der Rennstrecke seinen 25. Geburtstag. Er ist aber noch lange nicht in die Jahre gekommen und kein bisschen leise. Zum Jubiläum stellt der mid die Motorsport-Aktivitäten dieses sympathischen „Burschen“ vor.
Das klingt zunächst vielleicht nach einem japanischen Blütentee. Doch in Wirklichkeit ist es der Name für die größte Straßen-Motorsportklasse. Für viele Fans repräsentiert diese Serie das Rennen in seiner reinsten Form, sagen jedenfalls die Strategen von Mazda. [foto id=“505302″ size=“small“ position=“right“]In den USA und Kanada sind beinahe jedes Wochenende mehr als 1 500 MX-5 der ersten und zweiten Generation am Start und kämpfen um den Sieg. In dieser Rennserie kommt es einzig und allein auf das Können der Piloten an. Dafür sorgt ein strenges Reglement, dass sogar eine Veränderung der Radaufhängung und der Reifen beschränkt.
Wer im Motorsport etwas werden will, muss klein anfangen. Und da bietet der MX-5-Cup genau die richtige Bühne. Dort erhalten aufstrebende Motorsportler und junge Talent die Grundausbildung. Der MX-5-Cup ist eine nationale Rennserie und besteht aus acht Wettbewerben. Wie im Spec Miata sind auch hier die Wagen fast identisch und haben auch die gleiche Bereifung. Das geringe Fahrzeuggewicht und ein perfektes Handling sorgen für einen großen Spaßfaktor.
Das ist die vielleicht extremste Rennversion des MX-5. In Europa wurde sie in Großbritannien ins Leben gerufen, heißt es im Hause Mazda. Gemeinsam mit Jota Sport entwickelte Mazda Großbritannien den GT4. Dieser Flitzer wiegt gerade einmal 1 000[foto id=“505303″ size=“small“ position=“left“] Kilogramm. Der 2,0-Liter-Turbomotor leistet 235 kW/320 PS. Bei der in ganz Europa ausgetragenen British GT Championship hat der MX-5 GT4 allerdings starke Konkurrenz. Ferrari, Porsche und Mercedes sind allesamt Marken mit großer Rennsport-Tradition. Stolz sagen sie, dass sie sich gegen diese renommierten Gegner bislang sehr wacker geschlagen haben.
Inzwischen dient der Mazda MX-5 sogar den britischen Sportwagen als Vorbild. Optisch haben der MG LE50 und der Morgan Wheeler mit dem kleinen Japaner zwar nichts gemeinsam. Doch unter der Oberfläche gibt es Gemeinsamkeiten. Interessant: Die beiden Briten verwenden nach Mazda-Angaben MX-5-Bauteile, um ihren Kunden optimalen Fahrspaß zu bieten. Das ist wie ein Ritterschlag, schließlich ist Großbritannien ja das Mutterland des Motorsports. Auf der Insel fand beispielsweise 1950 in Silverstone der erste Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft statt.Die Briten setzen noch einen obendrauf: Die Morgan Motor Company wandte sich ganz offiziell an Mazda. Warum? „Weil ihrer Meinung nach nichts auch nur annähernd mit der Leichtbauweise und dem perfekten Lauf des MX-5-Antriebs zu vergleichen ist“, heißt es bei Mazda. Und im MG LE50 sind ein Sechsganggetriebe aus dem MX-5 und eine getunte Version des MZR-Zweiliter-Vierzylinders zu finden. Eingebaut wurde er, weil er nur 85 Kilogramm wiegt.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 27.03.2014 aktualisiert am 27.03.2014
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