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Mazda
Mit einer groß angelegten Produktoffensive will Mazda zu
neuer Stärke finden. Gezündet wird das Modellfeuerwerk ab März 2007 auf dem
Genfer Salon. Dort feiern gleich zwei Fahrzeuge Weltpremiere: Die neue
Generation des Kleinwagens Mazda2 und eine Crossover-Studie, die auf einen
2009 an den Start gehenden kompakten Offroader einstimmen soll.
Auch der Mazda2 soll zunächst nur Kauflust wecken, denn zu den Händlern
kommt die fünftürige Steilhecklimousine nicht vor Frühjahr 2008. Allerdings
tritt die kleinste Baureihe der Japaner dann erstmals auch in einer
dreitürigen Version an, die ihr Messedebüt zuvor auf der Bologna Motorshow
im Dezember 2007 erlebt. Schon im September feiert auf der Frankfurter IAA
die Neuauflage des Mazda6 Premiere. Aber auch die erfolgreichste Modellreihe
der Japaner kommt erst im folgenden Jahr in die Schauräume der Händler,
dafür aber von Beginn an in den Varianten Schrägheck, Stufenheck und Kombi.
Mit den dann erneuerten Volumenmodellen will Mazda 2008 in Deutschland
insgesamt 90 000 Einheiten absetzen. Für 2007 erwartet der zweitgrößte
japanische Automobilimporteur dagegen nur etwa 76 000 Zulassungen, eine
ähnlich hohe Zahl wie in diesem Jahr. Neben dem Markstart von
Nischenmodellen wie dem Mazda3 MPS und dem Pickup BT-50 ist das große SUV
CX-7 im nächsten Jahr die einzige echte Neuheit im Handel. Zu einer
richtigen Erfolgsstory kann der vor allem für den amerikanischen Markt
entwickelte CX-7 hierzulande allerdings erst ab 2009 werden, denn dann ist
der Offroader auch mit einem sparsamen Diesel erhältlich.
Bis dahin rechnet Mazda in Deutschland mit rund 3 000 Zulassungen
jährlich. Zusammen mit dem dann ebenfalls serienreifen kleinen Crossover-SUV
und der zweiten Generation des kompakten Mazda3 sollen sich die
Zulassungszahlen 2009 in Deutschland der magischen Zahl von 100 000
Einheiten nähern.
geschrieben von veröffentlicht am 27.11.2006 aktualisiert am 27.11.2006
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