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Mazda
Am Anfang war der Mazda MX-5 nur eine kleine Kreideskizze. Dass daraus einmal der erfolgreichste Roadster aller Zeiten wird, davon hatten im Februar 1979 nicht einmal seine Erfinder zu träumen gewagt. Denn fünf lange Jahre vergingen damals, bis die Konzernspitze der Japaner grünes Licht für das Projekt gab. Danach wurde weitere fünf Jahre getüftelt, gebastelt und geschraubt – doch dann erblickte der offene Sportwagen im Februar 1989 endgültig das Licht der Welt.
Und jetzt wird der MX-5 schon 25 Jahre alt. Für seine Fans ist dieser Mazda längst mehr als ein gewöhnliches Auto; der MX-5 ist für viele der Urvater der neuen Generation der offenen Zweisitzer. Mehr als 927 000 Mal ist dieser Dauerbrenner bislang verkauft worden. Damit ist der MX-5 so etwas wie der GTI der Roadster.
Da versteht es sich fast von selbst, dass der 25. Geburtstag entsprechend gefeiert wird. Und deshalb hat Mazda jetzt für die weltweiten MX-5-Fans und Kunden eine globale Jubiläums-Webseite ins Leben gerufen. [foto id=“499927″ size=“small“ position=“right“]Dort wird die Erfolgsgeschichte über bislang drei MX-5-Generationen erzählt. Nach und nach wird diese Seite mit weiteren Details und Stories gefüllt.
Den MX-5 gibt es als Roadster ab 22.790 Euro und als Roadster Coupé ab 25 190 Euro. Es gibt zwei verschiedene Motor-Varianten: 1,8 Liter mit 93 kW/126 PS und 2,0 Liter mit 118 kW/160 PS.
Der MX-5 ist von jeher ein typischer Roadster nach klassischem Layout mit Frontmotor und Hinterradantrieb. Was aber nicht alle wissen: Seit dem Jahr 2000 steht dieses Auto nun schon im Guinness Buch – als meistverkaufter zweisitziger Sportwagen aller Zeiten. Von den weltweit mehr 927 000 MX-5 wurden gut 113 000 in Deutschland zugelassen.[foto id=“499928″ size=“small“ position=“left“]
Doch nicht nur das Design, die Philosophie und der Charakter machten den MX-5 zum Kult-Auto. In erster Linie dürfte dies wohl der Preis gewesen sein. Denn die Vorgabe an seine beiden Erfinder, den amerikanischen Motorjournalisten Bob Hall und den Japaner Kenichi Yamamoto, Entwicklungschef und später leitenden Direktor von Mazda, war simple: Sie sollten einen begehrenswerten und bezahlbaren offenen Roadster nach englischem Vorbild konzipiert. Kombiniert allerdings mit der Ganzjahrestauglichkeit moderner Cabriolets und ebenso effizienter wie zuverlässiger Technik.
Und genau wie der RX-7 sollte auch der Mazda MX-5 vor allem Amerika und besonders die Sonnenstaaten wie Kalifornien oder Florida als Hauptabsatzmarkt gewinnen. Statt des ebenfalls angedachten Wankelmotors wie im RX-7 wählten die Japaner dann aber doch einen traditionellen Hubkolben-Vierzylinder. Übrigens: In den USA wurde der MX-5 schließlich auf den Namen Mazda Miata getauft. Das tat dem Erfolg allerdings keinen Abbruch.Zwei Schönheits-Operationen, in der Fachsprache auch Facelifts genannt, hat der MX-5 in den Jahren 2009 und 2012 über sich ergehen lassen. Am Spaß und Lifestyle-Gefühl hat das nichts geändert: Wer dieses Auto fährt, ist auf den Traumstraßen der Welt zu Hause und liebt die Sonne und will den Wind im Gesicht spüren. Und ein Ende dieser Erfolgsstory ist nicht in Sicht. Laut Mazda ist die vierte Generation bereits startklar.
geschrieben von auto.de/(mid) veröffentlicht am 12.02.2014 aktualisiert am 12.02.2014
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