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Mazda
Mazda wird als erster Hersteller die Single-Nanotechnologie im Katalysator eines Serienfahrzeugs zur Anwendung bringen. Ab Frühjahr 2009 ist der neue Mazda 3 mit 2,0-Liter Benzinmotor mit dem effektiven Katalysator in Deutschland erhältlich. Bei einer Verringerung des Einsatzes teurer Edelmetalle wie Platin und Palladium um 70 Prozent erzielt dieser eine dauerhaft hervorragende Reinigungsleistung. Die neue Katalysatortechnik wird schrittweise in weiteren Modellen eingesetzt.
Mittels der Single-Nanotechnologie benötigt der neue Katalysator lediglich 0,15 Gramm Edelmetall pro Liter, rund 70 Prozent weniger als die 0,55 Gramm pro Liter des bislang eingesetzten Bauteils. Mit dem neuen Abgasreinigungssystem untermauert der Mazda 3 seinen Status als „Super Ultra-Low Emission Vehicle“ (SU-LEV) in Japan. Die Emissionswerte des Kompaktwagens liegen hierbei um 75 Prozent unter den vom Gesetzgeber verlangten Werten.
Zur Vergrößerung der dauerhaft wirksamen Oberfläche und zur Vermeidung der Verschmelzungseffekte entwickelte Mazda eine neue Trägermaterialstruktur in Kombination mit Edelmetall-Partikeln, die einen Durchmesser von weniger als fünf Nanometer aufweisen. Die einzelnen, auf Nano-Größe reduzierten Partikel können so fest in das Basismaterial eingebettet werden. Der erforderliche Edelmetall-Materialeinsatz verringert sich dadurch erheblich und die Konvertierungsrate bleibt über die gesamte Lebensdauer selbst unter schärfsten Betriebsbedingungen im vollen Umfang erhalten.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 09.01.2009 aktualisiert am 09.01.2009
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