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Mazda
Mazda produziert künftig auch Fahrzeuge in Russland: In Wladiwostok wurde dazu ein Joint Venture mit Sollers gegründet, an dem beide Unternehmen je zur Hälfte beteiligt sind. Im Oktober 2012 läuft zunächst mit einer jährlichen Kapazität von 50 000 Fahrzeugen die Fertigung des Mazda CX-5 an. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt der neue Mazda6. Das Investitionsvolumen beträgt rund 250 Millionen Euro, das Unternehmen beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter.
Mazda Sollers will die Produktion langfristig auf 100 000 Einheiten pro Jahr steigern und somit auch einen Beitrag zur Förderung der Automobilindustrie in Russland leisten. Die dort produzierten Fahrzeuge sind für den russischen Markt bestimmt. [foto id=“433758″ size=“small“ position=“left“]An der Gründungsfeier nahmen unter anderem der russische Präsident Wladimir Putin, der japanische Wirtschaftsminister Yukio Edano sowie Mazda- Präsident Takashi Yamanouchi teil.
OJSC Sollers ist eines der führenden Automobilunternehmen Russlands und arbeitet bereits mit Fiat und Ford zusammen. Das Unternehmen stellt außerdem die Gelände- und Lastwagen der Marke UAZ her. Mazda ist der erste japanische Automobilhersteller, der im Osten des Landes ein Werk gründet und damit seine Position auf dem schnell wachsenden russischen Automobilmarkt stärkt. Das Joint Venture ist Teil der Unternehmensstrategie, die Fahrzeugproduktion außerhalb Japans auszubauen. Ziel ist es, bis zum Geschäftsjahr 2016 die Hälfte aller weltweit verkauften Mazda Fahrzeuge außerhalb Japans zu produzieren.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 06.09.2012 aktualisiert am 06.09.2012
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