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Mazda2
Mazda macht zur Zeit bei seiner Modellpolitik offenbar alles richtig. Auch in Deutschland läuft das Geschäft prima, die Kompakt- und untere Mittelklasse ist nun mit dem 3er und 6er frisch versorgt. Jetzt legen die Japaner auch bei den Kleinwagen nach: Am 27. Februar rollt der neue Mazda2 vom Band. Und der schließt in Sachen Design, Technik und Konnektivität nahtlos an seine größeren Bruder auf. Die Preise beginnen bei 12.790 Euro.
Copyright: Mazda
Dass sich das Interieur nahtlos in diesen positiven Auftritt einfügt, ist bei Mazda Pflicht: Klare Linien, sehr aufgeräumte, selbsterklärende Armaturen und im Klassenvergleich wertig wirkende Materialien machen den Aufenthalt angenehm. Ein optionales Head-up-Display ist sogar völlig neu in dieser Wagenklasse. Die Vordersitze sind nicht unbedingt erste Wahl für gewichtige Sitzriesen, die Unterstützung für die Schulterpartie dürfte noch ein bisschen ausgeprägter sein.
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Ebenfalls den beiden höheren Versionen vorbehalten ist die brandneue Voll-LED-Scheinwerferanlage. Und um die Qual der Wahl noch ein wenig zu intensivieren, gibt es nicht nur zusätzliche Ausstattungspakete (Touring, Licht, Technik), sondern auch noch zwei Start-Sondereditionen in Rot und Weiß. Am einfachsten ist das Bestellen garantiert in der Basis-Ausführung, von der Mazda einen Verkaufsanteil von gerade mal drei Prozent erwartet: Außer einer Klimaanlage (1.000 Euro), Metalliclack und der Sonderlackierung in Rubinrot gibt es keine Extras.
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Der sehr hoch verdichtete Benziner ist in den Leistungsstufen mit 55 kW/75 PS, 66 kW/90 PS und 85 kW/115 PS zu haben, hier liegen die Normverbräuche zwischen 4,5 Liter und 4,9 Liter Superbenzin. Beim ersten Ausflug mit der Einstiegsmotorisierung zeigte der Bordcomputer durchaus akzeptable Werte um die sechs Liter an. Der Motor liefert für den Alltagseinsatz absolut ausreichende Fahrleistungen und hält sich akustisch dezent zurück. Für eine sportliche Fahrweise ist der Fronttriebler nicht geschaffen. Wer nicht nur gepflegt von A nach B kommen will, sondern dabei auch noch ein wenig Spaß haben möchte, sollte besser eine oder zwei Stufen höher einsteigen.
Ein deutliches Plus an Alltagstauglichkeit ist erst ab der zweiten Ausstattungsstufe Center-Line zu haben: nämlich die im Verhältnis 60:40 umklappbare Rücksitzlehne. Sie sorgt beim normalerweise 280 Liter großen Kofferraum mit relativ hoher Ladekante für eine variable Volumenerweiterung bis hin zu 950 Litern Lademöglichkeit.
Ab 12.790 Euro wird der Mazda2 in der Basisausstattung und mit dem Einstiegsbenziner angeboten. Teuerstes Modell ist der Diesel in der Version „Sports-Line“ für 19.390 Euro. Der neue Japaner ist eine erfreuliche Neuerscheinung in der gar nicht mehr kleinen Kleinwagenklasse. Er schaut knackig und schnittig aus, wirkt vertrauenerweckend solide und lässt sich komfortabel und sicher bewegen.
Plus | Gutes Platzangebot, zeitgemäße Vernetzung, knackiges Äußeres |
Minus | Sonderausstattungen meist nur für die teuren Versionen, hohe Ladekante |
Viertürige, fünfsitzige Schräghecklimousine der Kleinwagenklasse |
Länge/Breite/Höhe (m) | 4,06/1,70/1,50 |
Radstand (m) | 2,57 |
Leergewicht | 970 Kilogramm |
zul. Gesamtgewicht | 1.500 Kilogramm |
Kofferraumvolumen | 280 bis 950 l |
Tankinhalt | 44 l |
Motor | Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer |
Hubraum | 1.496 ccm |
Leistung | 55 kW/75 PS bei 6 000/min |
max. Drehmoment | 135 Nm bei 3.800/min |
Höchstgeschwindigkeit | 171 km/h |
0 bis 100 km/h | 12,1 sek |
Normverbrauch | 4,7 l/100 km Super |
CO2-Ausstoß | 110 g/km |
Preis | ab 12.790 Euro |
geschrieben von Rudolf Huber/mid veröffentlicht am 05.02.2015 aktualisiert am 06.02.2015
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Irgendwer
Februar 6, 2015 um 9:19 pm UhrTsja, an sich schon ein schmuckes Auto. Aber ich hatte mittlerweile 2 Mazdas besessen. Hatte mit beiden trotz nicht viel gefahrener Kilometer grössere Probleme, die nicht daraufhin teuten das ich mir noch einmal einen Mazda kaufen werde. Mazda zeigte sich nicht unbedingt von der Kulanten Seite. (Bin nicht der einzige der so denkt)