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Mazda
Wer im Kompaktsegment auf dem hiesigen Markt mehr als nur einen Achtungserfolg gegen den Platzhirschen VW Golf erzielen will, muss sich ganz schön ins Zeug legen. Das hat Mazda beherzigt und setzt beim neuen Mazda3 auf schickes Design, sparsame Motoren sowie ein modernes Infotainment- und Technikangebot. Die dritte Generation des Kompaktmodells debütiert Mitte Oktober in der in Deutschland beliebten Fließheckvariante. Beim Preis orientieren sich die Japaner am Vorgänger
So startet der Fünftürer ab 16.990 Euro[foto id=“474350″ size=“small“ position=“right“] in Verbindung mit dem neuen, 74 kW/100 PS starken 1,5-Liter-Basis-Benziner. 20.190 Euro werden für den ebenfalls neuen, 2,0-Liter mit 88 kW/120 PS fällig. Der aus dem Mazda6 bekannte 2,0-Liter mit 121 kW/165 PS (5,8 Liter, 135 g/km) sowie der 2,2-Liter-Diesel mit 110 KW/150 PS (4,1 Liter, 107 g/km) runden das Motorenangebot nach oben ab. Der leistungsstarke Benziner hat nicht nur wie die anderen Triebwerke serienmäßig Start-Stopp an Bord, sondern verfügt zudem über einen Speicher, der durch die Rückgewinnung von Bremsenergie gefüllt wird. Die Energie wird benutzt, um zum Beispiel beim Ampelstopp die Klimaanlage zu betreiben ohne dass Motorleistung benötigt wird.
Das 1,5-Liter-Aggregat gehört zu der Skyactiv-Motorenfamilie, die sich durch eine hohe Verdichtung (14,0:1) sowie ein besonders effektives Abgassystem auszeichnet. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 Litern (119 g/km) ist der Motor um 1,2 Liter sparsamer als das bisherige 1,6-Liter-Triebwerk mit 77 kW/105 PS. Das maximale Drehmoment [foto id=“474351″ size=“small“ position=“left“]von nur 150 Nm bedeutet jedoch: Schalten, Schalten, Schalten. Das macht aber dank des knackigen Sechsgang-Getriebes durchaus Freude. Dem positiven Fahreindruck kommt auch zugute, dass der Dreier mit 1.265 Kilogramm ein rechtes Leichtgewicht ist. Der Standardspurt gelingt in 10,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 182 km/h erreicht.
Wer ein wenig mehr Leistung und Drehmoment goutiert, ist sicherlich mit dem 88 kW/120 PS starken Benziner besser bedient. Dieser begnügt sich wie der kleine Otto mit 5,1 Litern für die Wegstrecke von 100 Kilometern. Er mobilisiert aber immerhin 210 Nm, gibt sich deutlich agiler und macht auch mit der alternativ angebotenen Sechsgang-Automatik eine gute Figur. Die schaltet butterweich. Bei ersten Überlandfahrten sowie Ausflügen auf limitierte Autobahnstrecken hatte man nicht den Eindruck, schwächlich unterwegs zu sein. Mazda rechnet damit, dass sich das Gros der Kunden für dieses Triebwerk entscheidet.
Mazda setzt aber nicht nur auf sparsame Motoren: Die Designer durften dem Dreier ein richtig schickes Blechkleid schneidern. Die Formen erinnern an den Mazda6. Der große, chromeingefasste Kühlergrill, die riesige Motorhaube mit den prägnanten Sicken sowie die markanten Leuchten und die knappen vorderen und hinteren Überhänge lassen den Bonsai-Sechser agil und sportlich wirken.
Das Fahrzeug ist breiter (plus 4 Zentimeter) und flacher (minus 2,5 Zentimeter) als das Vorgängermodell. Obwohl die Länge mit 4,47 Metern unverändert geblieben ist, bietet es dank des um 6 Zentimeter auf nun 2,70 Meter verlängerten Radstands nun deutlich mehr Platz. Der Raumgewinn zeigt sich vor allen Dingen im Fond. Hier können zwei 1,90 Meter lange Personen [foto id=“474353″ size=“small“ position=“left“]ohne Probleme Platz nehmen. Das Kofferraumvolumen variiert zwischen 350 und 1.250 Litern. Leider gibt es nicht das praktische Hebelsystem, mit dem sich die Rücksitzlehnen einfach aus dem Kofferraum heraus umklappen lassen.
Auch die Gestaltung des Interieurs zeigt eine frische Design-Handschrift. Das Cockpit ist aufgeräumt, über ein großes, 7-Zoll-Display lassen sich entweder mittels Sprachsteuerung oder durch einen zentralen Drehknopf im Mitteltunnel Radio oder Navigation bedienen. Das neue Infotainmentprogramm ermöglicht über das Smartphone den Zugang zu Internet-Radio oder sozialen Diensten.
Das optionale Assistenzsystemangebot umfasst nun neben einem Toten-Winkel-Warner auch einen Spurhalteassistenten, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage sowie einen radargestützten Kollisionswarner mit Notbremsfunktion. In der höchsten Ausstattungsstufe werden die Informationen dieser Helfer sowie die vom Navigationssystem auf einem Headup-Display abgebildet. Genaue Preise dafür stehen zurzeit noch nicht fest.
Im Januar komplimentiert das Stufenheck das Karosserieangebot. Es streckt sich auf eine Länge von 4,59 Meter. Das Kofferraumvolumen variiert zwischen 419 und 1.754 Litern. Für den Vortrieb stehen der 120-PS-Benziner sowie der Diesel zur Wahl. Die Preise dürften beim Viertürer mit rund 20.000 Euro starten. Ein Kombiableger oder Cabrio ist indes nicht geplant.
Fünftüriges, fünfsitziges Fahrzeug der Kompaktklasse | |
Länge/Breite/Höhe (m): | 4,47/1,80/1,45 |
Radstand (m): | 2,70 |
Kofferraumvolumen: | 350 – 1.250 Liter |
Benziner: | 1,5-Liter, 74 kW/100 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 4.000 U/min, Vmax: 182 km/h, 0-100 km/h: 10,8 s, Durchschnittsverbrauch: 5,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 119 g/km, Effizienzklasse: k.A., |
Preis: | ab 16.990 Euro |
2,0-Liter, 88 kW/120 PS, maximales Drehmoment: 210 Nm bei 4.000 U/min, Vmax: 195 (194) km/h, 0-100 km/h: 8,9 (10,4) s, Durchschnittsverbrauch: 5,1 (5,6) l/100 km, CO2-Ausstoß: 119 (129) g/km, Effizienzklasse: k.A., | |
Preis: | ab 20.190 Euro |
Diesel: | 2,2-Liter, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 380 Nm bei 1.800 U/min, Vmax: 210 (201) km/h, 0-100 km/h: 8,1 (9,7) s, Durchschnittsverbrauch: 4,1 (4,8) l/100 km, CO2-Ausstoß: 107 (127) g/km, Effizienzklasse: k.A., |
Preis: | ab k.A. (k.A.) |
Werte in () Sechsgang-Automatik |
Alternative zu: | VW Golf, Opel Astra, Ford Focus |
Sieht gut aus: | ja, neben einem Golf besonders gut |
Kommt wann: | Anfang Oktober |
Passt zu: | Fahrern, die auf gutes Aussehen Wert legen |
Was kommt noch: |
eine MPS-Version, Anfang 2014 folgt das Stufenheck |
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.07.2013 aktualisiert am 12.07.2013
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nein röckchen mit mir sicher nicht … ich helfe dir nur dabei dich, wie in anderen foren auch, der lächerlichkeit preis zu geben
oh röckchen führst du selbstgespräche?
Achso – nochmal ich – hatte mich nicht eingeloggt – da bekommt vermutlich jeder user den Namen autofan 😉
Hallo derrock!
Ich weiss nicht, warum ‚autofan‘ 2 x erscheint – sind 2 verschiedene User!
Ich bin der mit dem 2. Kommentar unter diesem Namen!
Dann bezog sich ja dein Kommentar weniger auf mich! Aber was sagst du zur neuen Motorengeneration bei MAZDA? Auch die Automatik wurde in der AUTO-BILD (in Verbindung mit dem Diesel) gelobt. Es muss nicht unbedingt eine Doppel-Kupplung (VW, …) sein, um schnell zu schalten!
Einfach nur geil! Ich fahre seit der Wende (Wiedereingliederung der Ostgebiete ;-)) nur MAZDA – und das aus Überzeugung! Habe momentan den CX-5 und bin nach dem RX-8 und MPV auch wieder verliebt in mein Auto! Für mich ist ein Auto eben nicht nur ein Nutzprodukt (wie vermutlich bei VW-Fahrern – können die optisch ja wohl nicht abstreiten) – es ist Liebe zum Design und natürlich mit den aktuellen Modellen auch zur Technik.MAZDA geht da oft eigene Wege und das ist gut so!
Nur leider ist der Preis-Unterschied zwischen 3er und 6er nicht sooo groß,dass man sich für den 3er entscheiden sollte. Und was mich stört, ist das Heckleuchten-Design! Warum nicht 2 Rückfahrscheinwerfer und NSL eben mittig (wie beim RX-8) oder links + Reflektor an gleicher Stelle rechts? Zum Glück ist das beim CX-5 anders – ich hätte ihn sonst nicht gekauft. Die ersten Bilder vom 3er Stufenheck erwecken auch den Eindruck, dass man es da besser gelöst hat!
Ich kann derrock nur zustimmen. Der Mazda 3 ist auf ganzer Linie schicker als der Golf – auch wenn angeblich Millionen deutscher Autofahrer das anders sehen. Alle Golffahrer, die ich kenne – und das sind doch etliche – haben sich den Golf gekauft, weil sie keine Lust hatten, lange aufpreispflichtige Extra-Ausstattungslisten zu studieren und zu vergleichen. Dann kauft man halt ein Auto, dass Millionen andere fahren – kann ja nicht schlecht sein. Das ist häufig die "Denke" der Golf-Fahrer… … Wer seinen Geldbeutel schonen will und gute Qualität sucht, ist bei den Japanern immer richtig. Einziges Manko ist die oft um ein paar Jahre hinterher hinkende Technik. Ich weiß, wovon ich rede – über zwanzig Jahre Japaner gefahren…
Dieses Fahrzeug hat in der Golfklasse nichts mehr zu suchen. Zwar ist der Golf nun auch schon über 4,20 m lang, aber im Gegensatz zu Astra, Megane und Mazda3 ist er wirklich noch ein Kompakter. Der Innenraum ist durch geschicktes Design nicht merklich kleiner und im Kofferraumvolumen liegt er (soviel ich weiß) mit 380 Litern noch vor dem Mazda. Was nützt mir das Gesamtvolumen wenn ich mit 4 Personen verreise? Die hinteren werden sich bedanken, wenn ich sie auf die umgeklappten Rücksitze zum Gepäck setze.
Eine gute Autozeitung würde sowas den Herstellern um die Ohren hauen und nicht noch mit dem Gesamtvolumen prahlen. Und was heißt: sieht gut aus – besonders neben einem Golf. Ein Golf sieht in 2 Jahren besser aus, dann hat man sich nämlich an den Rundungen und Sicken echt satt gesehen und wünscht sich die klaren Linien eines Golfs. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum VW nichts ähnliches wie Opel auf die Beine stellen kann. Der Corsa war schöner als der Polo, der Astra als der Golf und der Insignia lief einem Passat doch völlig den Rang ab. Das ändert sich wenn die Autos 2 bis 3 Jahre auf dem Markt sind. Dann wünscht man sich neue Modelle, nur der Golf, der könnte so bleiben wie er ist.
Geschmackssache? Ja! Aber die Verkaufszahlen geben mir Recht. Im Übrigen, ich fahre weder Mazda, Opel oder VW. Nicht dass mir hier jemand die Golfbrille aufsetzen will.
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Volker Dembke
Juli 20, 2013 um 9:38 pm Uhrkomm stinkesöckchen wenn du so was behauptest, poste mal meine IP adresse. das was du liest und der ganze rest, er lesen kann, ist wohl welten auseinander. du machst dich nicht lächerlich, du bist lächerlich und strampelst wie ein kleiner böser junge, dem man sein spielzeug wegnimmt. geh mal zu mama und laß dir fläschchen geben