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McLaren Automotive
Man kann beim McLaren MP4-12C sich nicht von Untermotorisierung sprechen. Angetrieben von einem 3,8-Liter-V8-Turbo mit 440 kW/600 PS sprintet der Brite in 3,1 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 330 km/h. Eine für nächstes Jahr angekündigte Kleinserie wird diese Werte allerdings nochmals toppen.
Der McLaren 12C GT Can-Am Edition ist auf 30 Einheiten begrenzt, ein reiner Rennwagen und für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen. Er wiegt nur 1,2 Tonnen und wird von einer leistungsgesteigerten Version des 3,8-Liter-V8-Biturbo mit bis zu 463 kW/630 PS Motor angetrieben.
Das ganz in Orange gehalten Fahrzeug soll an die beiden Rennfahrer Bruce McLaren und Denny Hulme erinnern, die in den 1960er und 1970er Jahren in Rennern der gleichen Farbe erfolgreich unterwegs waren. Schwarze Anbauteile aus Karbon wie Frontspoiler, Flips und der wuchtige Heckflügel stehen im Kontrast zur Signalfarbe. Karbon findet sich auch unter der leichten [foto id=“443390″ size=“small“ position=“left“]Hülle in Form der Monozelle der serienmäßigen MP4-12C Supersportwagen. Eine ausgefeilte Aerodynamik soll bis zu 30 Prozent mehr Abtrieb als das Serienpendant bieten.
Im Innenraum kommen kompromisslose Rennschalensitze, Sechspunktgurte und ein Überrollbügel zum Einsatz. Als Steuerrad setzt Lotus das Lenkrad des serienmäßigen Renners 12 C GT3 ein, das an das Modell des Lewis Hamiltons MP4-24 Formel 1-Rennfahrzeugs angelehnt ist. Wie teuer das auf Rundkurse ausgelegte Modell wird, steht noch nicht fest. Im Vergleich zum bereits 200.000 Euro teuren Serienmodell wird es aber bestimmt einen happigen Aufpreis geben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.11.2012 aktualisiert am 19.11.2012
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