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McLaren 600LT: Leichter und stärker als der Vorgänger

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McLaren läutet das nächste Kapitel seiner traditionsreichen „Longtail“-Story ein: Der britische Autobauer bringt den 600LT an den Start, konzipiert sowohl für die Rennstrecke als auch für die Straße. Der 600LT ist nach dem F1 GTR, dem 675LT Coupé und dem 675 LT Spider das vierte Modell der McLaren-Reihe, die 1997 gestartet und nach langer Pause erst vor wenigen Jahren mit dem 675LT erfolgreich wiederbelebt wurde.

Gewichtseinsparung durch Carbon

Der laut McLaren schnellste und rennstreckentauglichste von den Briten gebaute Sportwagen hat 30 PS mehr, ist 96 Kilogramm leichter und 74 Millimeter länger als der 570S, außerdem sind rund ein Viertel der Teile am 600LT neu im Vergleich zum Basismodell. Im Fokus der Entwicklung stand die Gewichtseinsparung, insgesamt bringt das Auto 1.247 Kilogramm auf die Waage. Umgesetzt wurde dies durch ein Carbon-Monocoque und eine neue Carbon-Karosserie. Beides optimiert zudem die aerodynamische Performance.

Mit einem verlängerten Frontsplitter und Diffusor soll mehr Anpressdruck erzeugt werden. Angetrieben wird der 600LT wie beim 570S durch einen 3,8-Liter-Biturbo-V8 mit 600 PS und 620 Newtonmeter. Eine Besonderheit beim 600LT ist die Abgasanlage, bei der die Endrohre nach oben münden und der Fahrer den V8-Motor in vollen Zügen genießen kann.

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Limitiertes Modell wird nur 12 Monate produziert

Im Inneren des Autos gibt es serienmäßig die Carbon-Rennsitze aus dem McLaren P1, optional sind auch die Carbonsitze aus dem McLaren Senna zu haben. Eine leichtere Bremsanlage, eine direktere Lenkung sowie verbesserte Motorlager runden das neue Modell ab.

Was die Fahrleistungen betrifft, hüllt sich McLaren noch in Schweigen. Das 600LT Coupé kann ab sofort bestellt werden und ist wie seine Vorgänger limitiert. Die Produktion startet im Oktober 2018, nach zwölf Monaten ist Schluss. 230.000 Euro muss man für das gute Stück auf den Tisch legen, inklusive ist dann ein Track Day auf einer Rennstrecke mit fachkundigem Fahrunterricht.

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