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McLaren P1 mit Zusatzpower über 1 000 PS

McLaren P1 mit Zusatzpower über 1 000 PS Bilder

Copyright: McLaren Automotiv

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Nur fliegen ist schöner: Als wären 674 kW/916 PS nicht schon genug, gibt es für den Supersportwagen McLaren P1 jetzt noch eine zusätzliche Kraftspritze. Tuner German Special Customs (GSC) aus Chemnitz will den Hybridantrieb aus 3,8-Liter-Biturbo-V8 plus 179 PS-Elektromotor nochmal aufpeppen.

Ziel ist die magische 1 000-PS-Marke. Wer sich diese Kraftkur gönnen will, muss etwa 300 000 Euro dafür hinlegen, erklärt GSC-Chef Jens Engelmann dem mid. Doch wer sich den McLaren P1 zum Basispreis von 1,1 Millionen Euro leisten kann, wird sicher auch diese Summe verschmerzen können.GSC präsentierte nun unter dem Arbeitstitel „Night Glow“ einen Entwurf des McLaren P1.

Das Exterieur wird mit einem hauseigenen Aerodynamik-Kit nochmals in Richtung Rennsport getrimmt. So sind beispielsweise das nach vorn ragende Spoilerschwert sowie die Sideblades an der neu gestalteten Frontschürze mit LED-Tagfahrleuchten und großen Kühlufteinlässen, der einstellbare XXL-Heckflügel sowie die Dach-Lufthutze klassische Merkmale reinrassiger Rennwagen. Das Serien-Auspuffendrohr des P1 ersetzt der Tuner durch zwei runde 100-Millimeter-Endrohre, die an die Düsentriebwerke eines Kampfjets erinnern.[foto id=“496098″ size=“small“ position=“right“]

Mit Sprit-Sparen haben die Chemnitzer trotz des Hybrid-Antriebssystems nach eigener Aussage nichts am Hut. Es geht einzig und allein um „noch brutalere Fahrleistungen“, teilt das Unternehmen mit. Und da ist schon der „normale“ McLaren P1 nicht weit weg von einem Formel-1-Boliden.

Von Null auf 100 km/h katapultiert sich der Rennwagen mit Straßenzulassung nach Werksangabe in nur 2,8 Sekunden, erreicht nach 6,8 Sekunden die 200-km/h-Markierung und durchbricht nach unglaublichen 16,5 Sekunden mühelos die 300-km/h-Schallmauer. Erst bei 350 km/h stoppt die elektronische Abriegelung den Geschwindigkeitsrausch.Der britische McLaren P1 ist nach dem Porsche 918 (Systemleistung 652 kW/887 PS) und dem LaFerrari (Systemleistung 708 kW/963 PS) bereits der dritte Super-Bolide, bei dem GSC Hand anlegt, um noch mehr Leistung herauszukitzeln.

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