Medizinisch-psychologische Untersuchungen – Mehr Autofahrer mussten zum Idiotentest

Die Zahl der medizinisch-psychologische Untersuchungen (MPU) ist im vergangenen Jahr in Deutschland um 2,8 Prozent gestiegen.

Wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) jetzt mitteilt, mussten vor allem Fahrer, die aufgrund von unangepasstem Verhalten im Straßenverkehr auffällig wurden, 2009 häufiger als im Jahr zuvor zur Nachuntersuchung. Insgesamt führten die 15 Träger der bundesdeutschen Begutachtungsstellen für Fahreignung knapp 106.100 Untersuchungen durch, 2008 waren es rund 103.130.

Mit 54 Prozent war das Fahren unter Alkoholeinfluss weiterhin die häufigste Ursache für eine Vorstellung zur MPU, auch wenn dieser Wert um drei Prozentpunkte gesunken ist. 30 Prozent der zu begutachtenden Fahrer war erstmalig mit Alkohol aufgefallen. Fahrer, die unter Drogen- und Medikamenteneinfluss erwischt wurden, bildeten mit 19 Prozent die zweitgrößte Gruppe, die im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozentpunkte gestiegen ist. Das MPU-Gutachten beurteilt, ob eine Person nach einem groben Verkehrsdelikt wieder die Fahrerlaubnis erhält.

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