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Porsche
Wer mehr Autos baut, braucht auch mehr Verkäufer. Angesichts hoher Absatzerwartungen will der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche sein weltweites Händlernetz ausbauen. Zu den derzeit 700 Händlern sollen laut „Automotive News Europe“ bis 2015 voraussichtlich 200 weitere dazu stoßen. „Die Zahl der Mitarbeiter unserer Händler wird damit von derzeit 14 000 auf voraussichtlich rund 20 000 steigen“, erklärte Porsche-Marketing- und Vertriebsvorstand Bernhard Maier gegenüber der Fachzeitschrift.
Unter anderem wolle man in China noch bis Ende des Jahres zehn bis 15 neuen Händlerstützpunkte eröffnen. „Bis 2020 planen wir, auf rund 100 Händler in China zu kommen“, so Maier weiter. Nach seiner Einschätzung könnte das fernöstliche Land schon „in ein bis zwei Jahren“ den USA als weltgrößter Einzelmarkt der Marke den Rang ablaufen.
Insgesamt wollen die Stuttgarter Absatzzahlen dieses Jahr unbestätigten Medienberichten zufolge im zweistelligen Prozentbereich wachsen. Das würde einen Absatz von weltweit knapp 110 000 Autos bedeuten. Nach hausinterner Planung könnte sich allein die jüngste Baureihe Panamera dieses Jahr 28 000 mal verkaufen, was einer Absatzsteigerung von rund einem Viertel entspräche. Im vergangenen Jahr haben die Stuttgarter 22 600 Einheiten ihres viertürigen Oberklasse-Coupés verkauft. „Mit der Einführung neuer Derivate wollen wir auch diese Absatzzahlen deutlich steigern“, lässt Maier durchblicken.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 26.04.2011 aktualisiert am 26.04.2011
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