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BMW
Mit Beginn des Ausbildungsjahrs 2012 erhöht BMW die Anzahl der Ausbildungsplätze deutschlandweit um über 10 Prozent. In diesem Herbst starten beim Automobilhersteller rund 1200 Auszubildende in Deutschland in ihr Berufsleben. Zusammen mit den ausländischen Produktionsstandorten in Österreich, USA, Südafrika, Großbritannien und China stellt der Konzern damit in diesem Jahr weltweit über 1400 Auszubildende ein.
Über 820 neue Auszubildende werden ab September an den deutschen Produktionsstandorten der BMW Group ihren zukünftigen Beruf erlernen, 303 von ihnen in München, 281 in Dingolfing, 103 in Regensburg, 65 in Leipzig, 40 in Landshut, 25 in Berlin und sieben in Eisenach. Darüber hinaus werden 380 Auszubildende in den 43 Betrieben der deutschen Niederlassungen ihre Ausbildung beginnen.
Mit dem Ausbildungsjahrgang 2012 startet BMW in den deutschen Werken sein neues Berufsausbildungskonzept TaLEnt (Talentorientiertes Lernen und Entwickeln). Das gemeinsam mit dem Betriebsrat entwickelte Konzept orientiert sich an den Stärken der Auszubildenden und am Bedarf des Unternehmens. Durch die Bildungsinhalte sollen Qualität, Flexibilität und Effizienz der Ausbildung erhöht werden. Im Mittelpunkt des Konzepts steht die individuelle Talent- und Stärkenorientierung. Während der gesamten Ausbildung werden die Auszubildenden durch Workshops, Coaching und Feedbackgespräche gezielt in der Findung und Weiterentwicklung ihrer persönlichen und fachlichen Stärken gefördert und begleitet.
Für die Auszubildenden in den technischen Berufsfeldern gibt es eine weitere tiefgreifende Neuerung: Unabhängig davon welchen technischen Ausbildungsberuf sie gewählt haben, durchlaufen sie im ersten Ausbildungsjahr eine gemeinsame breite Basisqualifizierung mit acht Ausbildungsbausteinen. Neben einem fundierten technischen Grundwissen vermittelt ihnen dies auch einen Blick über den eigenen Ausbildungsberuf hinaus. Sollte ein Auszubildender feststellen, dass seine Stärken in einem anderen Bereich als dem ursprünglich gewählten liegen, kann er nach dem ersten Ausbildungsjahr den Beruf wechseln. Voraussetzung ist neben der Eignung des Auszubildenden ein entsprechender Bedarf im Unternehmen.
Auszubildende, die sich im gewählten Beruf bestätigt sehen, können in der weiteren Ausbildung noch gezielter gefördert werden. Die spezifischen Talente werden in der Aufbau- und Spezialqualifizierung im zweiten und dritten Ausbildungsjahr weiter ausgebaut. TaLEnt wird zunächst für einen dreijährigen Zeitraum als Pilotphase durchgeführt und dabei wissenschaftlich begleitet.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 03.09.2012 aktualisiert am 03.09.2012
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