Mehr Elektronik für Sicherheit statt mehr PS

Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigungswerte interessieren beim Neuwagenkauf immer weniger Autofahrer. Viel wichtiger sind elektronische Assistenzsysteme sowie Informations- und Unterhaltungselektronik. Technik für das vernetzte Auto wie Infotainment, Navigations- und Assistenzsysteme sowie die Einbindung von Smartphone sind weltweit für zwei Drittel der Autofahrer eher Kaufkriterien als die Fahrleistungen. In Deutschland sind immerhin 48 Prozent der Autofahrer dieser Meinung. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Beratungsdienstleisters Accenture unter weltweit 14 000 Personen in zwölf Ländern.

Die Ergebnisse der Umfrage liefern für Autohersteller und Autokäufer wichtige Hinweise. So sind zum Beispiel nur 38 Prozent der Befragten an selbstfahrenden Automobilen interessiert; 57 Prozent zeigen dagegen großes Interesse an Systemen zur besseren Überwachung der Autotechnik und zur Fehlerdiagnose, mit der teure Reparaturen und Ausfallzeiten des Autos zu vermeiden sind. Für das vernetzte Auto wünschen sich 88 Prozent der Befragten in Deutschland ein Notbremssystem und eine Möglichkeit, gestohlene Fahrzeuge wieder aufzuspüren. Jeweils 80 Prozent befürworten ein automatisches Notrufsystem beim Unfall, einen Stauwarner und das automatische Finden von Parkplätzen. Fast 60 Prozent der Befragten möchten Fahrerassistenzsysteme nur dann nutzen, wenn sie der Sicherheit dienen.

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