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Über Deutschlands Straßen sollen in Zukunft mehr Erdgasautos rollen. Bis zum Jahr 2020 soll die Zahl von derzeit 90 000 Fahrzeugen auf rund 1,4 Millionen Erdgas-Pkw steigen.
Eine entsprechende Absichtserklärung der „Initiative für Erdgasmobilität“ ist jetzt am Rande der Frankfurter IAA (bis 25. September) Vertretern des Bundesverkehrsministeriums übergeben worden. Hierfür wird es auch neue Modelle geben, unter anderem kommt eine Erdgasvariante des neuen Fiat Panda und des Opel Zafira Tourer auf den Markt. Außerdem soll die Zahl der Erdgastankstellen von derzeit 900 Stationen auf mindestens 1 300 Stationen hierzulande aufgestockt werden. Darüber hinaus wird der Anteil von Biomethan im Erdgas zunehmen.
„Klimaschutz und Energieversorgung machen es nötig, dass wir die Energiebasis auch des Verkehrs auf ein breiteres Fundament stellen“, begrüßt Andreas Scheuer, Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, den Vorstoß. Erdgas führt zu geringeren CO2-Emissionen und verringert die Abhängigkeit vom Öl. Von der Politik fordert die Initiative, in der Fahrzeughersteller wie Daimler und der VW-Konzern, Mineralölunternehmen wie Aral und Shell sowie Interessenverbände wie Erdgas mobil, der Verband der Internationelen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) und ADAC zusammengeschlossen sind, bessere Rahmenbedingungen. Die Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff solle beispielsweise verlängert werden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 14.09.2011 aktualisiert am 14.09.2011
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