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Von deutschen Flughäfen sind im ersten Halbjahr 2010 rund 43,3 Millionen Passagiere abgeflogen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) einem leichten Zuwachs von 1,7 Prozent.
Einen noch höheren Anstieg der Fluggästezahlen hat der Vulkanausbruch in Island verhindert, der zu einer mehrtägigen Sperrung des Luftraums geführt hat. Beliebtestes Reiseziel sind europäische Städte gewesen, die von rund 24,2 Millionen Menschen per Flugzeug angesteuert wurden. Innerhalb Deutschlands sind 11,4 Millionen Flugpassagiere verreist, 7,6 Millionen Personen flogen interkontinental.
Auch das Frachtaufkommen ist von Januar bis Juni 2010 gewachsen. 1,93 Millionen Tonnen ein- und ausgeladener Fracht an deutschen Flughäfen bedeuten ein Plus von über einem Viertel. Vor allem die Transportnachfrage im Verkehr mit Asien und Amerika ist angezogen. Der innerdeutsche Luftfrachtverkehr ist dagegen um fast 20 Prozent auf 0,05 Millionen Tonnen gefallen, weil Transporte innerhalb Deutschlands per Lkw und Güterbahnverkehr ausgeführt werden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 26.08.2010 aktualisiert am 26.08.2010
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