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Auf den deutschen Flughäfen sind im vergangenen Jahr 180,7 Millionen Passagiere gestartet oder gelandet. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies ein Anstieg um 1,2 Prozent gegenüber 2012. Der Auslandsverkehr stieg bei einem Passagieraufkommen von 158,2 Millionen um zwei Prozent. Der Inlandsverkehr hingegen verzeichnete gegenüber 2012 einen Einbruch von 0,9 Millionen (- 3,7 %) auf 22,6 Millionen Passagiere. Seit 1990 hatte es nur 2009 (-1,1 Millionen Fluggäste) und 2001 (-1,2 Millionen Fluggäste) noch größere Rückgänge gegeben.Europäische Zielländer erreichten 2013 mit 122,3 Millionen Passagieren ein Plus von 2,3 Prozent. Ein überdurchschnittliches Wachstum gab es dabei unter anderem für Griechenland mit 7,9 Prozent nach einem Einbruch von 10,9 Prozent im Jahr 2012.
Der Interkontinentalverkehr nahm um 1,0 Prozent zu. Das größte Plus (+ 4,0 %) erzielte Amerika, dessen wichtigstes Zielland, die Vereinigten Staaten, um 4,1 Prozent zulegte. Asien erreichte ein Wachstum von 1,4 Prozent, was auf die hohen Zuwächse bei den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückzuführen ist (+ 10,3 %). Ohne dieses Land ist der Wert für Asien um 0,8 Prozent zurückgegangen. Afrika musste einen Rückgang der Passagierzahlen um 6,4 Prozent verbuchen.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 18.02.2014 aktualisiert am 18.02.2014
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