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Autofahrer sollen bei der Medizinisch Psychologischen Untersuchung (MPU) ? im Volksmund „Idiotentest“ genannt – mehr Rechte bekommen. Künftig soll auch die Anordnung einer Begutachtung angefochten werden dürfen. Das fordert die Mehrheit der Delegierten des 52. Verkehrsgerichtstages in Goslar. Damit konnten sich Verkehrsanwälte und Verbraucherschützer erstmals gegen Psychologen und Verwaltungsjuristen durchsetzen. Die Experten appellieren an die Regierung, das Recht hier zu ändern. Bisher können sich Autofahrer gegen eine Aufforderung zum Idiotentest nicht wehren. Wer dem Test fern bleibt, verliert derzeit sofort den Führerschein. Strittige Test sollen künftig von einem Obergutachter überprüft werden. Ob der Tonbandmitschnitt einer MPU gesetzlich vorgeschrieben werden soll, ist von eine Arbeitsgruppe zu prüfen. Einig sind sich die Experten, dass eine solche Aufzeichnung mehr Transparenz in das Vier-Augen-Gespräche bringen würde. „Das gibt Autofahrer und Prüfer mehr Sicherheit“, sagte Christian Janeczek von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). So könne mit dem Protokoll bewiesen werden, dass der Autofahrer nicht bewusst „aufs Glatteis“ geführt worden sei. Und die Testperson hätte notfalls ein objektives Bild der eigenen Aussagen. Janeczek: „Während der Befragung sind viele Autofahrer zu nervös, um sich später noch exakt an das Gesagte erinnern zu können.
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geschrieben von auto.de/(usk/mid) veröffentlicht am 31.01.2014 aktualisiert am 31.01.2014
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