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Fast 20 000 Pkw fielen 2012 bundesweit in die Hände von Autodieben. Alarmanlagen erschweren Langfingern ihre Arbeit erheblich. Allerdings sind die Diebstahlwarner längst nicht in allen Autos vorhanden. Die meisten Autobauer bieten Diebstahlwarnanlagen als Plus an Sicherheit zu Preisen zwischen 300 Euro und 500 Euro an. Doch diese Option kreuzen bei weitem nicht alle Käufer an. Bei manchen Herstellern wie etwa Toyota sind die Systeme ab Werk überhaupt nicht lieferbar, sondern nur beim jeweiligen Händler über den Zubehörhandel bestellbar. Viele Gebrauchtwagen-Käufer haben eine Alarmanlage zwar auf dem Wunschzettel, finden aber kein entsprechendes Fahrzeug.
Als Lösung bieten sich Systeme zum Nachrüsten an, wie etwa das „Defa DVS90″ von Waeco zum Preis von 369 Euro. Die Diebstahlwarnanlage ist universell bei Pkw, Transportern, Lkw oder Wohnmobilen einsetzbar. Sie verfügt über eine fahrzeugspezifische Software, deren Installation erst bei der Montage erfolgt. Dadurch ist sie individuell auf das jeweilige Modell [foto id=“459472″ size=“small“ position=“left“]zugeschnitten. So kommen je nach Fahrzeuggröße und Beschaffenheit verschiedene und unterschiedlich viele Sensoren zum Einsatz. Das Sicherheitssystem ist sowohl für moderne Fahrzeuge mit computergesteuertem Bordnetzwerk als auch für ältere Fahrzeuge geeignet.
Die Nachrüst-Lösung bietet einen Rundum-Schutz durch ein dreistufiges Sicherheitssystem. Es überwacht zum einen alle Türen und Fenster sowie den Koffer- und den Motorraum. Bei einem Versuch, das Fahrzeug aufzubrechen, ertönt ein Signal mit 116 dB Lautstärke, was etwa dem Lärm eines Düsenflugzeuges entspricht, das in 100 Metern Entfernung vorbeifliegt. Hinzu kommen eine Innenraumüberwachung und ein Niveausensor. Der schlägt Alarm, wenn Diebe das Fahrzeug zum Abmontieren der Räder hochbocken oder versuchen, es abzuschleppen. Für höchste Sicherheit selbst bei findigen Autodieben sorgt eine Backup-Sirene. Diese löst bei dem Versuch aus, die Stromversorgung zu unterbrechen oder das Sirenen-Anschlusskabel zu durchtrennen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 22.03.2013 aktualisiert am 22.03.2013
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