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Mercedes-Benz
Die nächste Mercedes B-Klasse, die ihre Premiere im Herbst auf der IAA feiern wird, erhält als erstes Modell der Kompaktklasse einen radargestützen Notbremsassistenten. Diese Sicherheitstechnik wird danach auch in der kommenden A-Klasse angeboten.
Das System arbeitet grundsätzlich im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 und 250 km/h und erkennt, wenn der Abstand zum Vordermann zu gering wird. Bei einer drohenden Kollision erhält der Fahrer eine akustische und optische Warnung. Die adaptive Bremse wird aktiviert, sobald er das Bremspedal berührt. Dabei wird die Bremskraft so angepasst, dass ein Zusammenstoß noch vermieden werden kann.
Der Bremskraftassistent reagiert auf die Verkehrssituation und löst zum Beispiel im Kolonnenverkehr anders aus, als bei normaler Autobahnfahrt oder im Stadtverkehr. Bislang war diese Technik Mercedes-Kunden der E-Klasse aufwärts zu Preisen ab rund 2.600 Euro vorbehalten. Ab März steht sie auch in der C-Klasse zur Verfügung.
In Deutschland sind 22 Prozent der Unfälle mit Verletzten oder Getöteten Auffahrunfälle. Nach Berechnungen von Mercedes könnten mit der radarbasierten Sicherheitstechnik etwa ein Fünftel aller Auffahrunfälle vermieden werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.02.2011 aktualisiert am 25.02.2011
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