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Elektromobilität sollte öffentlich sichtbar sein, um zu überzeugen. Auch muss die Infrastruktur zum Laden der E-Autos ausgebaut werden. Diesen Forderungen der E-Befürworter folgt jetzt das Modellprojekt „colognE-mobil“ in Nordrhein-Westfalen mit stärkerer Präsenz im Kölner Stadtverkehr.
Aus 61 Ford-Fahrzeugen besteht Testflotte aktuell. Dazu kommt ein enger geknüpftes und größeres Netz an Ladestationen. In einer ersten Bilanz des Projekts wird auf die Verlängerung des vom Bundesverkehrsministerium mit etwa 7,5 Millionen Euro geförderten Modellprojekts bis zum 31. Dezember 2015 hingewiesen. Dazu gehört auch, dass nach Angaben der Projektleitung im Schnitt derzeit jede Woche eine E-Tankstelle in Betrieb genommen wird. In der zweiten Phase des Projekts wurde das Netz des Versorgers RheinEnergie in der Region Köln auf über 50 Stationen erweitert und von mittlerweile etwa 450 registrierten Kunden in Anspruch genommen.
Zurzeit sind in Köln insgesamt über 750 E-Fahrzeuge zugelassen.Für das colognE-mobil-Projekt hat Ford Batterie-elektrisch betriebene Ford Focus, C-Max Energi mit Plug-In Hybrid-Technik sowie Ford Transit BEV zum Teil für den Taxi- und Carsharing-Betrieb zur Verfügung gestellt. Für eine größere öffentliche Aufmerksamkeit soll eine im speziellen colognE-mobil-Design gestaltete Straßenbahn auf den Kölner Schienen sorgen. Bei dem Flottenversuch engagieren sich neben Ford insgesamt über ein Dutzend Partner, um Erfahrungen über E-Mobilität zu sammeln.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 14.05.2014 aktualisiert am 14.05.2014
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