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In den Monaten Januar 2011 bis einschließlich Juli 2011 fielen allein 297 Fußgänger dem Verkehrstod zum Opfer, ein Viertel mehr als im selben Vorjahreszeitraum.
Sowohl innerorts wie außerorts kamen im bisherigen Jahresverlauf deutlich mehr Fußgänger ums Leben als im Jahr 2010. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW), plädiert nach Auswertung der neuesten Erhebungen für „Rücksicht hat immer Vorfahrt“ . Obwohl es bis August 2011 mehr Unfalltote als im Vorjahr gegeben hat, hofft die Deutsche Verkehrswacht auf eine günstigere Entwicklung, denn viele tödliche Unfälle seien vermeidbar.
Gegenseitige Rücksichtnahme, so die DVW, hilft gefährliche Situationen im Voraus zu vermeiden. Von Januar bis August sind 2 546 Menschen im Straßenverkehr gestorben. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 2 399 Personen. Besonders die Zahl der getöteten Fußgänger hat dabei zugenommen. Innerorts starben von Januar bis Juli 2011 mit 204 Personen 33 Fußgänger mehr als 2010 (plus 19,3 Prozent). Außerorts kamen von Januar bis Juli 2011 insgesamt 93 Fußgänger ums Leben, das sind 26 mehr als in 2010 (plus 38,8 Prozent). Da sind auch die Autofahrer gefragt, die noch mehr Rücksicht auf Fußgänger nehmen und besonders innerorts immer bremsbereit sein sollten.
geschrieben von auto.de/(ug/mid) veröffentlicht am 25.10.2011 aktualisiert am 25.10.2011
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