Mehr Verkehrstote und -verletzte als im Vorjahr

Weniger Verkehrsunfälle, aber mehr Verletzte und Tote: So lautet die Bilanz des Statistischen Bundesamtes nach drei Quartalen in diesem Jahr. Zu 1,74 Millionen Unfällen wurde die Polizei von Januar bis September gerufen, was einem Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dabei haben jedoch 2.527 Menschen ihr Leben gelassen – ein Anstieg um 2,1 Prozent – und mit 291.500 Personen ist auch die Zahl der Verletzten um 3,6 Prozent angestiegen.Anders stellt sich die Situation für den Einzelmonat September dar. Hier sind mit 197.200 Crashs sowohl die Zusammenstöße um 3,2 Prozent gesunken als auch die Zahl der Personenschäden. Bei 27 300 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, was einem Rückgang um 0,9 Prozent entspricht. Die Zahl der Toten reduzierte sich um einen Verkehrsteilnehmer auf 337 Personen und die der Verletzten um 0,9 Prozent auf etwa 34.800 Personen.