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Chevrolet
Bern — Obwohl Chevrolet mit dem Volt auf der Welle der Begeisterung für alternative Antriebskonzepte mit schwimmt, präsentieren die Amerikaner mit der neuen Generation des Camaro in Bern ein gänzlich gegenteiliges Fahrzeugkonzept. Nach über zehn Jahren Abwesenheit, kehrt das amerikanische Musclecar nun auch nach Europa zurück.
Beim neuen Chevrolet Camaro sollen bereits die nackten Zahlen überzeugen. 6.2-Liter V8-Aggregat, 318 kW/432 PS, 569 Nm Drehmoment, 5,2 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h und abgeregelte 250 km/h spitze. Im Camaro muss man das Gerede über CO2 und Verbrauch hinter sich lassen. Fahrspaß ist jedoch in [foto id=“384203″ size=“small“ position=“right“]dem Musclecar garantiert und die 15 Liter Verbrauch sind im Verhältnis zum Fahrvergnügen absolut gerechtfertigt. Auch beim Preis weiß der U.S.-Sportler zu überzeugen. Als Startpreis ruft Chevrolet 39.000 Euro auf, was für die Leistungsregionen, in denen sich der Camaro bewegt, in der Tat ein Schnäppchen ist.
Das tiefe Dröhnen des V8-Motors lässt keine Wünsche offen und kommt gänzlich ohne Elektronik-Spielereien mit Sport, Sport-Plus oder Sound Taste aus. Die neue „Europa-Version“ ist auch in Amerika erhältlich und konzentriert sich vornehmlich auf das auf europäische Verhältnisse abgestimmte Fahrwerk. Dafür wurde der Camaro auf dem berühmten deutschen Nürburgring auf Herz und Nieren geprüft. Der europäische Camaro ist dem 2SS-Modell ähnlich, das in Nordamerika erhältlich ist. Das Fahrwerk zeichnet sich durch eine höhere Steifigkeit und bessere Seitenstabilität aus, die die Leistung und Manövrierfähigkeit [foto id=“384204″ size=“small“ position=“left“]bei Spitzengeschwindigkeiten deutlich verbessert. Die Aufhängung hat so sehr überzeugt, dass sie im nächsten Modelljahr auch in den USA für alle höheren Ausstattungslinien angeboten wird.
Die 20-Zoll-Räder auf Pirelli PZero-Reifen sorgen dafür, dass die Leistung angemessen übersetzt wird. Gleichzeitig ermöglichen die 4-Kolben-Anti-Blockier-Scheibenbremsen von Brembo in Kombination mit StabiliTrak und Traktionskontrolle ein effektives Bremsen und schnelle Seitenführung. Die Räder sind weiter außenstehend positioniert, um bündig mit der Karosserieoberfläche abzuschließen und so ein agiles, stabiles Erscheinungsbild zu kreieren.
Das Design des Camaro wurde lediglich etwas aufgefrischt, steht jedoch eindeutig in der langen Tradition des U.S-Musclecars: V-förmige Front, eine tiefe, stabile Bodenhaftung und breite Schultern sind allesamt charakteristische Merkmale, die die legendäre Vergangenheit des Wagens widerspiegeln. „Der Camaro ist ein Gesamtwerk aus Leistung, Komfort und Technologie. Er bietet ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis, mit dem unser Wettbewerb nicht mithalten kann“, so Wayne Brannon, President und Managing [foto id=“384205″ size=“small“ position=“right“]Director Chevrolet Europe. Daher wurde dem Camaro unter anderem ein Headup-Display (HUD) spendiert.
Eine ganze Reihe schalldämmender Vorrichtungen sorgen dafür, dass nur ein Hauch vom Dröhnen des V8-Motors in den Innenraum dringt. Es ist gerade genug, um den Fahrer daran zu erinnern, wo er im Moment ist und was er tut. Bei der Innenausstattung greift Chevrolet den Geist und das Gefühl früherer Camaro Modelle auf: Sie mutet einfach an, die Verarbeitung und Materialien sind jedoch stimmig, zeigen bei Knöpfen, Schalthebeln, Anzeigen und Ambient-Licht auch einen modernen Stil.
Die integrierte Mittelkonsole kombiniert Regler für Soundsystem, Heizung, Lüftung und Klimaanlage in einer einzelnen, modernen Elektronikvorrichtung mit überdimensionierten Knöpfen aus Gummidichtscheiben und Chrom. So passt sie sich optisch dem Charakter des Fahrzeugs an. Das für Chevrolet typische, eisblaue Ambient-Licht verläuft über die Türen. Dieselbe blaue Schattierung kennzeichnet den Tachometer auf der linken und den Drehzahlmesser auf der rechten Seite, zwischen denen weitere Fahrinformationen angezeigt werden. In der „Inferno Orange“-Innenausstattungsversion ist optional auch orangefarbenes Ambient-Licht [foto id=“384206″ size=“small“ position=“left“]erhältlich.
Neben dem Coupé gibt es auch eine Cabrio-Variante des Chevrolet Camaro. Die Preise beginnen bei 38.900 Euro für das Coupé und 43.900 Euro für das Cabrio. Daneben wird es noch ein „45th Anniversary“-Sonderpaket sowie eine Transformers-Sonderedition geben. Letztere ist für Camaro Coupés erhältlich und beinhaltet eine Lackierung in Rally Yellow, akzentuiert durch schwarze Klebefolien und zusätzliche Querstreifen an der Front des Wagens, unterhalb der Scheinwerfer. Schwarz lackierte 20-Zoll-Felgen, ummantelt von Hochleistungssommerreifen und mit Autobot®-Emblem in der Mitte der Nabenkappen, machen den Bumblebee-Look perfekt. Beide Sonderpakete schlagen mit je 2.000 Euro zusätzlich zu Buche.
geschrieben von auto.de/zeh | fotos: chevrolet deutschland gmbh veröffentlicht am 13.10.2011 aktualisiert am 13.10.2011
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