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(motorsport-magazin.com) Marco Melandri und Ducati, das war eine Kombination, die auf dem Papier perfekt aussah, in Realität aber überhaupt nicht funktioniert hat. Nun hat Melandris Manager Alberto Vergani bekannt gegeben, dass man den Vertrag in beiderseitigem Einverständnis zumindest am Saisonende annullieren wird. "Der Vertrag, der uns auch für 2009 an Ducati gebunden hat, wurde in beiderseitigem Einverständnis annulliert und deswegen läuft alles ohne Strafen", sagte Vergani der Nachrichtenagentur ANSA.
Eine vorzeitige Trennung bereits nach der Sommerpause ist damit allerdings nicht vom Tisch, wie der Manager weiter erklärte. Damit bestünde also nach wie vor die Möglichkeit, dass bereits nach der Sommerpause Sete Gibernau, der zuletzt zwei Mal für Ducati getestet hat, für Melandri übernimmt. Vergani schloss die Möglichkeit jedenfalls nicht aus. "Melandri könnte in der Warteschleife hängen und auf 2009 warten", sagte er. Zuletzt hat Kawasaki allerdings Bereitschaft dazu geäußert, Melandri für den Rest der Saison auf eine dritte Maschine zu setzen, sollte er frei sein. Einziger Haken: Kawasaki würde dafür nicht zahlen wollen, also müsste das Melandri über seine Sponsoren erledigen.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 13.07.2008 aktualisiert am 13.07.2008
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