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Der beste Freund des Menschen erweitert seinen Einflussbereich: Spezielle Hotels, Friseursalons und Gourmet-Menüs für den Vierbeiner sind schon lange an der Tagesordnung, doch neuerdings ist jetzt auch das Vierrad „auf den Hund gekommen“.
Denn Hunde sind noch weit intelligenter als bisher angenommen: So sind sie durchaus in der Lage, nach ausführlicher Abrichtung ihr Herrchen oder Frauchen mit dem Auto zu den täglichen Erledigungen zu chauffieren.
Eine umfassende Versuchsreihe der Allianz-Versicherung zum Fahrverhalten von Hunden zeigt bereits jetzt sensationelle Ergebnisse: Die Vierbeiner fahren nicht nur sicherer und besser, sondern auch deutlich unfallfreier als ihre zweibeinigen Halter. Der Grund? Das Sichtfeld des Hundes ist mit 240 Grad weit größer als das des Menschen. Sein ausgezeichnetes Gehör lässt den Vierbeiner zudem Geräuschquellen viel besser dreidimensional orten. Hinzu kommt noch die sprichwörtliche feine Hunde-Spürnase: Vierbeiner riechen die Gefahr im Straßenverkehr regelrecht – am besten funktioniert das natürlich bei alten Pkw mit hohen Emissionswerten.
Einzig die Rot-Grün-Blindheit der Tiere verursacht noch Schwierigkeiten beim Erkennen von Ampelfarben, doch auch dieses Problem dürfte bald gelöst sein. Damit das Automobil für Hund wie Halter bequem nutzbar ist, ermöglicht eine spezielle Vorrichtung den kürzeren Hundebeinen das Bedienen von Kupplung, Gas- und Bremspedal.
Wer sich also demnächst bequem von Bello zum Arzt, Friseur oder zum Einkaufen kutschieren lassen will, dem empfehlen die Sicherheitsexperten der Allianz, seinen Vierbeiner zuvor gründlich schulen zu lassen. Dafür stehen ab Anfang 2010 rund zehn Hunde-Chauffeur-Schulen bundesweit zur Verfügung (bitte frühzeitig anmelden).
Doch einige Dinge gilt es auch während der Fahrt mit dem Tier zu beachten: niemals und unter keinen Umständen direkt an Metzgereien vorbeifahren – denn Hunde wittern mit ihren feinen Nasen den Fleischgeruch und können sich so nicht mehr voll auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Das Gleiche gilt für den Transport gekaufter Fleischwaren im Auto. Bei kleineren Hunden wie Chihuahuas oder Terriern sollte aufgrund ihrer geringen Körpergröße eine Sitzunterlage verwendet werden. Ein Plastikschonbezug verhindert darüber hinaus unschöne Sabberflecken.
geschrieben von (ar/GP) veröffentlicht am 01.04.2009 aktualisiert am 01.04.2009
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Romano Zannantonio
April 1, 2009 um 11:35 am UhrSuper WAU WAU