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Mercedes-Benz
Mercedes-AMG erweitert sein Werk in Affalterbach für mehrere Millionen Euro um ein Logistikzentrum und ein Parkhaus. Die Neubauten entstehen auf einer Fläche von rund 6400 Quadratmetern, die an das Stammwerk angrenzt. Die Logistikzentrum, das sich an den Nachhaltigkeitsvorgaben des EU-Programms „Green Building“ orientiert, und des Parkhaus für die Mitarbeiter sollen im Herbst 2013 fertiggestellt sein.
Ola Källenius, Vorsitzender der AMG-Geschäftsführung, und Bürgermeister Steffen Döttinger setzten heute den symbolischen Spatenstich für die Erweiterung. „Wir haben die Erweiterung unseres Programms von aktuell 22 auf rund 30 Modelle beschlossen und wollen unseren Absatz in den nächsten fünf Jahren von heute etwa 20 000 auf über 30 000 Fahrzeuge steigern“, sagte Källenius.
In dem neuen Logistikzentrum sollen zukünftig die Kapazitäten von Mercedes-AMG am Standort Affalterbach gebündelt werden. Durch diese Zentralisierung aller logistischen Tätigkeiten können steigende Anforderungen an die Logistik erfüllt und zugleich Transporte reduziert werden. Zudem ist ein Elektro-Routenzug innerhalb des Werksgeländes geplant, der in Zukunft die Gabelstapler am Standort ersetzen soll. Durch die Ausstattung der Logistikhalle mit einer modernen Regalanlage können zukünftig kürzeste Zugriffszeiten auf das Material realisiert werden. In der neuen Logistikhalle entstehen 70 Büroarbeitsplätze auf einer Fläche von rund 900 Quadratmetern. Neben der Logistikhalle wird ein Parkhaus errichtet, das über acht Teilebenen 425 Stellplätze für die Mitarbeiter bietet. Zusätzlich wird der Raum unter dem Parkhaus als Reifenlager genutzt. Somit werden die zur Verfügung stehenden Grundstücke optimal genutzt und der Grundflächenverbrauch gesenkt.
Einer der wichtigsten Aspekte im Rahmen der Konzeption des Bauvorhabens ist die Schonung der Umwelt: Mercedes-AMG hat sich für das Projekt das Ziel gesetzt, den Energieeinsparungsverordnungs-Standard (EnEV) um 25 Prozent zu unterschreiten, wodurch eine Zertifizierung nach dem „Green Building“-Programm der EU ermöglicht wird. Hoch effiziente Technik und die intelligente Gebäudegestaltung tragen dazu bei. So sorgt beispielsweise eine gasbetriebene Brennstoffzelle mit hohem Wirkungsgrad für die Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung im neuen Gebäude. Daneben leistet die Anlage auch einen Beitrag zum präventiven Brandschutz, indem sie durch die Nutzung der im Prozess entstehenden sauerstoffreduzierten Luft eine Brandentstehung im Reifenlager verhindert.
Durch weitere energiesparende und ressourcenschonende Maßnahmen – wie beispielsweise einer extensiven Dachbegrünung zur Schaffung von Regenwasserverdunstungsflächen und der Nutzung des Regenwassers – kann der Gedanke des „Green Building“ weiter umgesetzt werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 08.11.2012 aktualisiert am 08.11.2012
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