Getarnt übers Eis heizen

Mercedes-AMG GT Black Series Erlkönig macht Wintertest

Mercedes-AMG GT Black Series. Bilder

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Dieses Jahr wird für die Marke Mercedes-AMG ein ganz besonderes Jahr sein, da sie einen ihrer stärksten Straßenkreationen aller Zeiten bald enthüllt: den Mercedes-AMG GT Black-Series. Nur der Mercedes-AMG One kann ihn in Sachen Leistung noch toppen.

Eisstrecke versus Rennstrecke

Eines der AMG-Modelle, das den Planeten im Sturm erobern wird, ist die mit Spannung erwartete Mercedes-AMG GT Black Series. Er unterreicht mit aller Nachhaltigkeit wofür Mercedes-AMG wirklich steht. Der Supersportwagen wurde schon mehrfach als Prototyp fotografiert. Jetzt ist er aber an mehreren Orten gleichzeig aufgetaucht.

Die Erlkönige, die gleichzeitig in Nordschweden wie auch am Nürburgring getestet werden, unterscheiden sich von früheren Prototypen. Mit unterschiedlichen Stoßfängern vorne und hinten, modifizierten Heckleuchten und einer neu gestalteten Motorhaube scheint AMG in letzter Minute Änderungen vorgenommen zu haben.

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Das Beste kommt zum Schluss

Der Sportwagen wird nicht nur ein Schwanengesang für den demnächst scheidenden AMG-GT und seinem Aluminium-Spaceframe sein, sondern auch für den Heckantrieb bei AMG im Allgemeinen. Die nächste Generation des GT und des SL wird eine gemeinsame Plattform nutzen. Die leistungsstärksten Versionen werden mit AWD 4Matic+ plus "Drift-Modus" anstatt des RWD der alten Schule ausgestattet sein.

Bislang war die GT Black Series von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Die Gründe waren vielfältig. Denn zunächst einmal scheint AMG bereits 2018, kurz nach der Vorstellung des GT R Pro, mit der Erprobung von Vorserien-Prototypen begonnen zu haben.

Außerdem: Das letzte Mal, als ein Black Series Schriftzeichen auf einem AMG zu sehen war, vor 7 Jahren, ist die epische SLS AMG Black Series zu einer eigenen Legende geworden. Ferner scheinen die neuesten Prototypen des Modells etwas zurückhaltend und überhaupt nicht wie ihre kleineren AMG-Brüder mit V8-Motor zu klingen - man denke an den GT R. Es gibt Gerüchte, das ein Mild-Hybrid-Reihensechszylinder von den 53er Modellen unter der Motorhaube des AMG Black-Series zu finden sein könnte. Ob das bei einigen Enthusiasten Kopfschütteln verursachen wird, soll hier nicht diskutiert werden.

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Werden weitere Updates folgen?

Der GT Black Series scheint in Bezug auf sein endgültiges Design etwas unentschlossen. Da nun drei sehr unterschiedlich aussehende Prototypen bei Testfahrten auf dem Nürburgring gesehen wurden.

Ein wahres Rätsel um das kommende Modell ist wohl das Wichtigere: Was wird den schnellsten Straßen-AMG antreiben? Um allen Horror-Gerüchten über einen Sechs- oder gar Vierzylinder-Reihenmotor ein Ende zu bereiten: Der 2021er Mercedes-AMG GT Black Series hat zwar immer noch einen V8, aber es wird kein Antrieb aus den Regalen der  M176, M177 oder M178 Motoren sein. Man darf von einer Neuentwicklung ausgehen.

Die Hauptnachteile eines neuen Motors ist das deutliche Fehlen eines satten V8-Sound, auch wenn ein Turbolader und Gaspartikelfilter angeflanscht wird.

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Unklarheit beim Antrieb

Auf der anderen Seite könnte der GT Black Series den schnellsten Straßenmotor haben, der jemals ein Straßenmodell mit dem Dreizackstern angetrieben hat. Das neue Triebwerk klingt im wesentlichen wie zwei Vierzylinder, die im Duett arbeiten und rund 700 PS mit 750 Nm Drehmoment liefern. Also etwas weniger als von älteren AMG-Boliden bekannt.

Dank der jüngsten Schnappschüsse bekommen wir einen genaueren Eindruck davon, wie die Mercedes-AMG GT Black Series aussehen wird,. Sie kommen der Serien-Version wohl am nächsten.

Eine ultrabreite Karosserie, eine dreifach belüftete Motorhaube, ein massiver Panamericana-Grill und ein riesiger, zweistufiger Heckflügel sind ja nicht zu übersehen. Der Innenraum wird sich nicht so sehr von dem des GT R und des GT R Pro unterscheiden.

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