Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Mercedes-Benz
Die Mercedes-Tochter AMG wird ihr Programm kräftig ausbauen: Bis auf die hochbauende B-Klasse wären alle Modelle (A-Klasse, CLA, SUV/Crossover) auf der neuen Frontantriebs-Architektur von Mercedes-Benz geeignet, das Programm der stolzen Sport-Tochter aus Affalterbach zu ergänzen, bestätigt AMG-Chef Ola Källenius.
Ob die neuen AMG-Modelle serienmäßig auch mit Allradantrieb ausgestattet werden, will Källenius noch nicht bestätigen, gesteht aber zu: „Wenn wir solche Autos bringen, müssten wir die Kraft natürlich adäquat auf die Straße bringen.“
Der Allradantrieb könnte auch für hinterradgetriebene AMG-Limousinen angeboten werden, „als Komplementärlösung hätte das Charme“, sagt Källenius. Eine deutliche Grenze will der AMG-Chef aber zwischen den echten AMG-Modellen und dem Sportpaket für die A- und C-Klasse ziehen, das zwar in der Preisliste, nicht aber am Fahrzeug mit dem Kürzel „engineered by AMG“ versehen ist. Diese Modelle besitzen zwar ein Sportfahrwerk sowie eine modifizierte Lenkung und angepasste Schaltpunkte, bleiben jedoch motorseitig unverändert. Eine Konkurrenzlinie zu den BMW M Performance-Modellen, deren Motorleistung erhöht ist, die jedoch deutlichen Abstand zu den klassischen M-Modellen halten, lehnt Källenius ab: „Ein AMG bleibt ein AMG, wir werden keinen Fast-AMG bauen.“
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.04.2012 aktualisiert am 16.04.2012
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.