Mercedes-Benz

Mercedes-Benz: AMG-Motorenstrategie – Gegen die Zwangsbeatmung

In der Turboaufladung liege die Zukunft heißt es in der Industrie. Tatsächlich setzen nur noch wenige Hersteller auf Saugmotoren. Dazu zählen unter anderem einige Sportwagenbauer und auch die Mercedes-Hochleistungstochter AMG verweigert sich dem Trend, wie im Umfeld der Automesse in Detroit zu erfahren war.

Sowohl der überarbeitete C 63 AMG als auch die AMG-Variante des auf dem Genfer Salon kommenden Coupés der C-Klasse werden vom 6,2-Liter-V8-Saugmotor angetrieben, der auch unter der Haube des Supersportwagens SLS steckt. Beide AMG-Varianten dürften im Sommer auf den[foto id=“338050″ size=“small“ position=“left“] Markt kommen. Der E 63 AMG, der momentan noch über den gleichen Motor verfügt, dürfte allerdings den 5,5-Liter-V8-Biturbo erhalten, der nicht nur den neuen CLS 63 AMG, sondern auch den S 63 AMG und den CL 63 AMG antreibt. Er ist erheblich sparsamer als der 6,2-Liter-Motor.

Die AMG-Variante der kommenden dritten Modellgeneration des SLK wird ebenfalls von einer Version des neuen 5,5-Liter-Motors angetrieben – und zwar einer Saugvariante. Die hochdrehende Maschine verzichtet wie der 6,2-Liter-Motor auf künstliche Aufladung.

 

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