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Mercedes-Benz
TÜV Süd bescheinigt der neuen B-Klasse von Mercedes-Benz eine hohe Umweltverträglichkeit. Die Baureihe erhielt das Umweltzertifikat nach ISO-Richtlinie TR 14062. Die Auszeichnung basiert auf einer umfassenden Öko-Bilanz der B-Klasse, bei der jedes umweltrelevante Detail dokumentiert wird.
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklusses der Mercedes B-Klasse – von der Herstellung und Nutzung über 160 000 Kilometer bis zur Verwertung – verursacht das neue Modell als B 180 Blue Efficiency mit Doppelkupplungs-Getriebe 7G-DCT 16 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger. Auch die Energiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 14 Prozent Primärenergie eingespart werden. Das entspricht dem Energieinhalt von rund 2400 Litern Benzin. Wesentlichen Anteil daran haben die deutlichen Verbrauchsreduzierungen. Beim B 180 mit Doppelkupplungs-Getriebe sinkt der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger – je nach Bereifung – von 7,3 bis 7,5 l/ 100 km auf 5,9 bis 6,2 l/100 km. Das entspricht einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 19 Prozent. Dazu trägt auch der ausgezeichnete Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 cW bei, der die Bestmarke im Segment darstellt.
Die B-Klasse erfüllt bereits die ab 1. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent. Insgesamt kommen 75 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 39 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt sind. Damit wurde die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 13 Prozent gesteigert. Typische Anwendungsfelder sind Radlaufverkleidungen, Kabelkanäle und Unterbodenverkleidungen, die überwiegend aus dem Kunststoff Polypropylen bestehen. Zudem werden verstärkt fahrzeugbezogene Materialkreisläufe geschlossen: So wird beispielsweise bei den vorderen Radlaufverkleidungen der B-Klasse ein Rezyklat eingesetzt, das sich aus aufgearbeiteten Fahrzeugkomponenten wie Gehäusen von Starterbatterien, Stoßfängerverkleidungen aus dem Mercedes-Benz Recycling-System (MeRSy) und Produktionsabfällen aus der Cockpit-Fertigung zusammensetzt.
Unter der Verwendung von Naturmaterialien werden in der B-Klasse 21 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 20 Kilogramm hergestellt – eine Steigerung um 29 Prozent gegenüber dem Vorgänger. Als Naturstoffe kommen bei der neuen B-Klasse überwiegend Kokos- und Holzfasern sowie Pappwaben in Kombination mit unterschiedlichen Polymerwerkstoffen zum Einsatz.
Dank des modularen Rohbau-Konzepts ist die B-Klasse zudem bereits konstruktiv für Versionen mit alternativem Antrieb ausgelegt: Entsprechende Schnittstellen im Rohbau erlauben es, bei den Versionen mit alternativem Antrieb den Hauptboden zu modifizieren und eine Stufe für den „Energy Space“ auszubilden. Ein partieller doppelter Boden unter der Rücksitzbank bietet den Platz für künftige alternative Energiespeicher.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 25.01.2012 aktualisiert am 25.01.2012
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